Definition
Druckmessgeräte zur kontinuierlichen Anzeige eines Mediums, beim Pressluftatmer z. B. zur Anzeige des Atemluftvorrates und bei Regenerationsgeräten zur Anzeige des Sauerstoffvorrates in der Sauerstoffflasche.
Bildquelle: Dräger AG
Erläuterung
Manometer sind u.a. in Atemschutzgeräten und Prüfgeräten eingebaut. Hier dienen sie als Kontroll- und Prüfgerät. Manometer gibt es auch als eigenständige Prüfgeräte. Am Pressluftatmer eingebaute Manometer besitzen eine Sicherheitseinrichtung, die Druckentlastungsvorrichtung. Auf der vom Atemschutzgeräteträger (ASGT) abgewandten Seite des Manometers angebracht, sichern die bei Manometerzerstörung so das für den ASGT ungefährliche Abströmen der Hochdruckluft.
Zusatzinformation
Am Pressluftatmer nutzt der Atemschutzgeräteträger Manometer zur Sicht-, Dicht und Funktionskontrolle und der Atemschutzgerätewart zur Sicht-, Dicht und Funktionsprüfung.
Manometer besitzen unterschiedliche Genauigkeitsklassen. Deren Angabe erfolgt numerisch nach Fehlergrenzen. Zu den Klassen 1,0 bis 1,6 zählen Maschinenmanometer der Industrie. Manometer der Klassen zwischen 2,5 und 4,0 sind Druckmesser zur Überwachung von Drücken, z.B. in Atemschutzgeräten.
Präzisionsmanometer sind sehr genau anzeigende Manometer in den Klassen 0,1 bis 0,6.