Definition
ist die aus der auszuführenden Tätigkeit resultierenden Beanspruchung der atemschutzgerätetragenden Person.
Bildquelle: Dräger AG
ist die aus der auszuführenden Tätigkeit resultierenden Beanspruchung der atemschutzgerätetragenden Person.
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Die Leistung in Watt/kg Körpergewicht eines menschlichen Organismus bei einer bestimmten Herzfrequenz, z. B. bei 130, 150 bzw. 170 Schlägen pro Minute. Die Arbeitskapazität dient als Maß der Ausdauerleistungsfähigkeit des betreffenden Organismus.
Die Untersuchung zur Bestimmung der Arbeitskapazität eines Menschen wird vor allem im klinisch-medizinischen Bereich durchgeführt.
Sie dient auch als Untersuchungskriterium der Beurteilung von Atemschutzgeräteträgern während der Untersuchung nach den Berufsgenossenschaftlichen Grundsätzen G 26. Dabei wird die Arbeitskapazität bei ansteigender Belastung auf dem Fahrradergometer gemessen.
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Arbeit wird als Produkt aus Kraft und Weg definiert. Sie ist also die Energie, die durch eine Kraft längs eines Weges auf einen Körper übertragen wird.
W – Arbeit
F – Kraft
s- Weg
Man unterscheidet statische und dynamische Arbeit.
findet bei isometrischer Muskelkontraktion (bei gleichbleibender Länge des Muskels) statt. Hierbei wird durch die vom Muskel entwickelte Kraft ohne sichtbare Muskelverkürzung einer äußeren Gegenkraft das Gleichgewicht gehalten. Da die Last dabei nicht bewegt wird, findet Haltearbeit statt.
liegt bei vorwiegend auxotonischer (unterstützender) Kontraktion der Muskulatur vor, wobei Kontraktion und Erschlaffung der Muskulatur einander abwechseln. Dieser Wechsel kann azyklisch (einmalig, z.B. Sprung, Stoß, Wurf) oder zyklisch (wiederholend, z.B. Schwimmen, Rudern, Gehen, Radfahren) erfolgen.
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