sind PSA, die durch Ventilation des ganzen Körpers mittels zum Körper gerichteter Luftverteilung beim Gebrauch einen geringeren Hitzestress verursachen und den Körper vor der Einwirkung flüssiger und fester Schadstoffe in der Umgebungsatmosphäre schützen.
Anzug aus gasdichten Textilien, z. B. Kunststofffolien, der Kopf und Körper seines Trägers vollständig oder teilweise umschließt und ihn über eine Atemluftversorgung direkt aus dem Anzug mit Atemluft versorgt. Der Atemschutzanzug zählt als Atemanschluss.
Bildquelle: karoparts
Erläuterungen
Der Träger des Atemschutzanzuges wird durch ein Atemschutzgerät, z. B. ein Gebläsefiltergerät, mit Atemluft aus der Umgebung versorgt und atmet in den Anzug aus. Dadurch entsteht im Anzug ein ungefährlicher Überdruck von etwa 5 mbar. Der Überdruck im Inneren des Atemschutzanzuges und das Tragen dicht schließender Handschuhe und von dicht schließendem Schuhwerk verhindert das Eindringen von Schadstoffen aus der Umgebung.
Der Atemschutzanzug wird zum Aufenthalt z. B. in Ultrareinbereichen oder in Bereichen mit hochinfektiösen Stoffen benötigt.
In den Normgebung wird der Atemschutzanzug auch als Schutzkleidung oder Anzug bezeichnet.