Schlauchgerät – Leichtschlauchgerät (LDM)

Definition

Ein Druckluft- Schlauchgerät, das sich sich für leichte industrielle Anwendungen als umluftunabhängiger, ortsabhängiger, zuverlässiger und komfortabler Atemschutz empfiehlt.

Erläuterung

Beim Leichtschlauchgerät verwendet man heute leichtere, flexiblere Druckluft- Zuführungsschläuche, z. B. Spiralschläuche.

Leichtschlauchgeräte werden entsprechend der durch den jeweiligen Atemanschluss bedingten Gesamtleckage in 3 Klassen unterteilt. Die geringste Leckage bieten Überdruckgeräte.

Leichtschlauchgeräte werden vorwiegend an stationären Arbeitsplätzen bei geringer mechanischer Beanspruchung, z. B. in Gärkellern von Brauerein, eingesetzt.

Bildquelle: Dräger AG

Atemschutzgerät (ASG)

Definition

Sammelbegriff für eine persönliche Schutzausrüstung, die den Atemschutzgeräteträger vor dem Einatmen von schädigenden Stoffen, z. B. Atemgiften, schützen. Umluftunabhängige Atemschutzgeräte schützen darüber hinaus noch vor Sauerstoffmangel.

Erläuterungen

Man unterscheidet nach DIN EN 133
  • Filtergeräte (abhängig von der Umgebungsatmosphäre wirkende
    Atemschutzgeräte bzw. Atemanschluss und Filter) und
  • Isoliergeräte (unabhängig von der Atmosphäre wirkende
    Atemschutzgeräte bzw. Atemanschluss und Atemgas).

Atemschutzgeräte werden nach einem Prüfkalender gewartet, gepflegt, instand gehalten und geprüft.

Bildquelle: Dräger AG