Eine Folge der mikroklimatischen Bedingungen für den Atemschutzgeräte benutzenden Atemschutzgeräteträger ist die Wahrnehmung äußerer Einflüsse im Nasen- und Rachenbereich, z. B. ob die Einatemluft trocken oder feucht ist.
Überwachung des Grenzwertes für die Feuchte in der Atemluft nach EN 12021 „Atemluft“.
Erläuterung
Die Feuchte wird in modernen Atemluftkompressoren während des Füllvorganges automatisch im Molekularsieb der Filterkartusche überwacht. Bei Überschreitung des Grenzwertes wird der Kompressor automatisch abgeschaltet. Über die Anzeige einer Vorwarnung kann rechtzeitig der Tausch der Filterpatrone geplant werden.
Dieses Überwachungssystem gewährleistet die optimale Reinheit der Atemluft und somit eine hundertprozentige Sicherheit des Anlagenbetreibers. Weiterhin wird die Filterpatrone hundertprozentig genutzt, so dass hier auch wirtschaftliche Vorteile entstehen.
Die Ausatemfeuchte entstammt dem Wasserhaushalt des Körpers. Sie beträgt etwa 95 bis 100 % der relativen Luftfeuchte, bezogen auf eine Ausatemtemperatur von etwa + 36,5 °C.