Definition
beschreibt das subjektive Wohlempfinden des Atemschutzgeräteträgers und wird vor allem durch die Wärme und Feuchtigkeit in seiner direkten Umgebung bestimmt. Optimale Bedingungen für die Behaglichkeit liegen bei + 20 °C und 50 % relative Luftfeuchte (Atemfeuchte).
Erläuterung
Vom subjektiven Wohlempfinden des Atemschutzgeräteträgers abweichende Bedingungen senken seine Leistungsfähigkeit oder führen bei starken Abweichungen zu psychologischen und physiologischen Störungen sowie zu Erkrankung, in Extremfällen sogar zum Tod.
Um die Grenzen der Behaglichkeit einzuhalten, lassen sich einsatztaktische und gerätetechnische Lösungen schaffen, die z. B. folgende Prinzipien umsetzen:
- hohe Luftfeuchten erfordern eine Senkung der
Raumtemperatur - hohe Luftbewegungen erfordern höhere Raumtemperaturen
- höhere Belastungen (Gebrauchszeit, effektive) der
Atemschutzgeräteträger erfordern geringere Raumtemperatur - hohe Wärmestrahlungsbelastung erfordert geringere Lufttemperatur.