Blutdruck

Definition

Druck des Blutes auf die Wand der Blutgefäße, der durch die rhythmische Kontraktion des Herzens entsteht. Man misst zwei Werte:
  • systolischer Druck: höchster Wert, der entsteht, wenn das Herz das Blut jeweils in einem Schwall in die herznahe Aorta (große Körperschlagader) ausstößt;
  • diastolischer Druck: niedrigster Wert, der sich vor dem nächsten Blutausstoß des Herzens einstellt.

Bildquelle: Dräger AG

Erläuterung

Der Blutdruck beim ruhenden Menschen liegt bei etwa 80 zu 65 mmHg, bei unbelasteter Bewegung bei etwa 120 mmHg zu 80 mmHg. Bei Belastung erhöht sich der Blutdruck. Wenn der Blutdruck nach der Belastung nicht innerhalb etwa einer Minute seine Normalwerte erreicht, besteht die Gefahr einer Erkrankung. Man unterscheidet u.a. Bluthochdruck und Blutdruckabfall.