Definition
Bewegung des Blutes durch die Blutgefäße (Blutkreislauf).
Bewegung des Blutes durch die Blutgefäße (Blutkreislauf).
Zusammenziehung des Herzmuskels mit Entleerung der Herzkammern (Druckphase); die Systole besteht aus Anspannungszeit und Austreibungszeit; Gegensatz: Diastole.
Zirkulation des Blutes durch die Blutgefäße. Die Blutgefäße bilden ein geschlossenes Röhrensystem, in dem das Herz als Pumpe wirkt. Das Herz treibt das Blut an.
Man unterscheidet:
Durch die Systole des Herzens wird das Blut aus der rechten Herzkammer durch die Lungenarterie zur Lunge gepumpt. Über die Verzweigungen der Lungenarterien gelangt das Blut im Bereich der Lungenbläschen (Alveolen) in die Lungenkapillaren, wo der Gasaustausch der äußeren Atmung stattfindet. Über die vier Lungenvenen gelangt das mit Sauerstoff angereicherte Blut in den linken Herzvorhof und in die linke Herzkammer.
Aus der linken Herzkammer wird das Blut infolge der Pumpwirkung des Herzens (Systole) durch die Aorta in den Körper gepumpt. Hier verzweigen sich die Arterien bis in den Bereich der Kapillaren, in denen der Stoffwechsel als Teil der inneren Atmung mit den Zellen stattfindet. Vom venösen Teil der Kapillaren im Körper fließt das Blut in immer größere Venen durch die untere bzw. obere Hohlvene zurück in den rechten Herzvorhof und von dort wieder in die rechte Herzkammer.
Bildquelle: Dräger AG