Notsignalempfänger

Definition
Meist analoger, gelegentlich auch schon ein digitaler Empfänger für Funksignale eines Notsignalgebers.
Erläuterung
Im Rahmen der Datenfernübertragung bzw. Telemetrie ist ein Notsignalempfänger notwendig, um die Signale eines Notsignalgebers empfangen und darstellen zu können. Der Notsignalempfänger ist meist mit einer entsprechenden akustischen und/oder optischen Anlage zur Darstellung eines Notsignals kombiniert. Größere Anlagen werden auch als Empfangszentralen bezeichnet. Im Einsatz ist auf Funkreichweite und Funkschatten zu achten.
Bildquelle: Dräger AG
Notsignal – pneumatisches
Notsignal – akustisches
Definition
akustisches, automatisch oder manuell auslösbares Zeichen, um auf eine Notlage aufmerksam machen zu können, siehe auch Notsignal.
Erläuterung
Von einigen Herstellern werden akustische Zusatzwarneinrichtungen angeboten; eine Variante ist dabei der Einbau einer manuell auszulösenden „Pfeife“ in der Mitteldruckleitung des Pressluftamers.
Notsignal
Definition
Akustisches und/oder optisches, automatisch oder manuell auslösbares Zeichen, um auf eine Notlage aufmerksam machen zu können.

Erläuterung
Das Notsignal kann sowohl am Atemschutzgeräteträger als auch am Standort der Atemschutzüberwachung aktiviert werden. Ein Notsignal kann z.B. ein aktiviertes Tonsignal, ggf. ergänzt durch eine Blitzleuchte, sein. Es kann durch einen ausgelösten Notsignalgeber, durch eine Pfeife o.ä. in der Mitteldruckleitung , o.ä. erzeugt werden.
Die Lautstärke am Atemschutzgeräteträger darf nicht zu laut sein, da sonst Hörschäden folgen können, aber auch nicht zu leise, da das Signal sonst überhört werden kann. Üblich sind Notsignale mit 90 bis 100 dB.
Notsignalgeber sollten bei Abgabe des Notsignals bei Fehlalarmen Rückstellbar und bei Quittierung abstellbar sein.
Bildquelle: Dräger AG