
Definition
Gurt zur Befestigung des Verbindungsstückes bei Schlauchgeräten.
Bildquelle: ASUP
Erläuterung
Aufgabe des Leibgurtes ist die Zugentlastung der Zuführungsschläuche.
Gurt zur Befestigung des Verbindungsstückes bei Schlauchgeräten.
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Aufgabe des Leibgurtes ist die Zugentlastung der Zuführungsschläuche.
Schlauchgeräte lassen sich zeitunabhängig tragen, da ihr Atemluftvorrat praktisch unbegrenzt ist.
Ausnahme: Schlauchgeräte mit Atemluftversorgung aus Druckluftflaschen. Diese Schlauchgeräte lassen sich nur bei rechtzeitigem Flaschenwechsel länger tragen.
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Wird bei Druckluft-Schlauchgeräten die Luft aus einem technischen Druckluftnetz entnommen, muss die Luft auf Atemluftqualität (Druckluft für Atemschutzgeräte) gebracht werden. Dabei soll der Wasserabscheider den Wasseranteil entsprechend DIN EN 12021 „Druckluft für Atemschutzgeräte“ auf 20 mg/m³ reduzieren.
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Warneinrichtung an Schlauchgeräten signalisieren deren Betriebszustände und sichern die Atemschutzgeräteträger ab.
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Bei Schlauchgeräten ist aufgrund der begrenzten Schlauchlänge eine Ortsabhängigkeit gegeben. Mögliche Schlauchlängen betragen bei
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Druckluft- Schlauchgeräte sollten ein Mindestvolumenstrom von
120 Liter/min liefern können, damit der Atemschutzgeräteträger immer genügend Atemluft erhält.
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Ein Druckluft- Schlauchgerät, das sich sich für leichte industrielle Anwendungen als umluftunabhängiger, ortsabhängiger, zuverlässiger und komfortabler Atemschutz empfiehlt.
Beim Leichtschlauchgerät verwendet man heute leichtere, flexiblere Druckluft- Zuführungsschläuche, z. B. Spiralschläuche.
Leichtschlauchgeräte werden entsprechend der durch den jeweiligen Atemanschluss bedingten Gesamtleckage in 3 Klassen unterteilt. Die geringste Leckage bieten Überdruckgeräte.
Leichtschlauchgeräte werden vorwiegend an stationären Arbeitsplätzen bei geringer mechanischer Beanspruchung, z. B. in Gärkellern von Brauerein, eingesetzt.
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zum umluftunabhängigen, aber ortsgebundenen Atmen in Bereichen mit Sauerstoffmangel und/oder schadstoffhaltiger Atmosphäre.
Schlauchgeräte werden eingesetzt z. B. bei Arbeitseinsätzen in Schächten, Bunkern, Silos, Behältern, engen Räumen, Rohren, Tanks, Schiffsladeräumen und Lackierereien.
Schlauchgeräte eignen sich nicht für Einsätze zur Brandbekämpfung und dort wo ihre Schläuche durch Trümmer, Chemikalien o.ä. zerstört werden können.
Der Einsatzbereich wird durch die Schlauchlängen der Schlauchgeräte beschränkt.
Wenn der Rückzug gefährdet ist, dürfen Schlauchgeräte nicht eingesetzt werden.
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bei Frischluft- Schlauchgeräten (Schlauchgeräte) erfolgt die Atemluftversorgung direkt aus einer schadstofffreien Atmosphäre mit ausreichend Sauerstoff (21 %) durch Atemschläuche. Der Atemschutzgeräteträger saugt seine Einatemluft mit seiner Lungenkraft an.
Bei Druckluft-Schlauchgeräten erfolgt die Atemluftversorgung aus Druckluftflaschen, Atemluftnetzen oder Luftverdichtern. Der Atemschutzgeräteträger erhält seine Einatemluft mit geringer Atemarbeit zugeführt. Das Atmen unter Druckschlauchgeräten ähnelt dem unter Pressluftatmern.
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die Atemluft zur Versorgung von Druckluft-Schlauchgeräten aus einem technischen Druckluftnetz kann für den Atemschutzgeräteträger zu kalt sein. Dagegen lässt sich die Atemluft mit einem Luftvorwärmer temperieren.
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nicht frei tragbare Atemschutzgeräte, die unabhängig von der Umgebungsatmosphäre wirken.
Man unterscheidet 3 Arten von Schlauchgeräten:
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