Allergien können sich äußern:
- an den Schleimhäuten als Heuschnupfen (allergische Rhinitis), Mundschleimhautschwellungen und Bindehautentzündung (Konjunktivitis)
- in den Atemwegen als Asthma (Astma bronchiale)
- an der Haut (atopische Dermatitis (Neurodermitis), Kontaktekzem, Urtikaria
- im Gastrointestinaltrakt (Erbrechen, Durchfälle, besonders bei Säuglingen und Kleinkindern
- als akuter Notfall, anaphylaktischer Schock.
Allergieauslösende Stoffe lassen sich mit Hilfe verschiedener Allergietests nachweisen. Vor allem verwendet man Hauttests, Provokationstests und Blutuntersuchungen.
Allergien sind derzeit nicht heilbar, lassen sich aber mit Medikamenten (Antiallergika) in ihrer Auswirkung mildern oder verhindern. Diese Medikamente werden je nach Form und Schwere der Erkrankung verabreicht, z. B. als Tabletten, Nasensprays, Asthmasprays, Augentropfen und Salben.
Mit entsprechender ärztlicher Behandlung können selbst allergische Atemschutzgeräteträger weiter einsatzbereit bleiben. Bei Untersuchungen zur à G 26 hat der Atemschutzgeräteträger bekannte Allergien anzugeben.