Einatemwiderstand

Definition

Strömungswiderstand, der beim Einatmen überwunden werden muss. Er ergibt sich aus der Viskosität des eingeatmeten Gases und der Geometrie der Atemwege, für Atemschutzgeräteträger unter Atemschutz vor allem aber aus dem Strömungswiderstand des Atemschutzgerätes einschließlich des Atemanschlusses. Bei hohen Einatemwiderständen können die Prüfwerte im Unterdruckbereich liegen.

Bildquelle: Dräger AG

Erläuterung

Der Einatemwiderstand von Atemschutzgeräten entsteht durch deren konstruktive Gestaltung und darf bei einer durch Normen festgelegten Veratmung nur begrenzte und in den Normen festgelegte Werte erreichen. Bei einer Veratmung wird der Ein- und Ausatemwiderstand gemeinsam als Atemwiderstand gemessen.