Es sollte eine Unterscheidung zwischen bereits eingesetzten Trupps und dem Sicherheitstrupp geben.
An einer Atemschutzüberwachungstafel sollte ausreichend Platz sein für:
- die Registrierung von bis zu drei Atemschutzgeräteträgern starken Trupps mittels Steck- oder Hängeregister für die eingesetzten Einsatzkräfte, der Sicherheitstrupp sollte getrennt als in Bereitschaft bzw. im Einsatz erkennbar sein
- eine Langzeituhr als Übersicht
- eine Kurzzeituhren für jeden Trupp
- Spalten und Zeilen für Zusatzinfos.
Bei der Verknüpfung mit Telemetrie kann das Atemschutzüberwachungssystem ggf. auch als zentraler Rückzugsgeber genutzt werden.
Atemschutzüberwachungssysteme sind Hilfsmittel zur Atemschutzüberwachung, zum Einsatzstellencontrolling und im Interesse einer hohen Einsatzsicherheit unverzichtbar.
Bei batteriebetriebenen Geräten ist regelmäßiger Batteriecheck notwendig.
Optimale Geräte verfügen über eine ausreichend laute und optische Signal- bzw. Alarmeinrichtung (Alarmsignal). So lassen die sich auch bei lauten Umgebungsgeräuschen, z.B. am Arbeitsplatz des Maschinisten eines Fahrzeuges der Feuerwehr, noch wahrnehmen.
Die Kurzzeituhren sollten vorwärts und rückwärts verstellbar sein sowie über Negativzeiten oder mit der Uhr verbundene Zeit-Druck-Tabellen verfügen, um auch Zeitüberschreitungen darstellen zu können.