Kategorie: Lexikon G
Erläuterung akut und chronisch giftige Stoffe, z.B. Kohlenmonoxid, Blausäure, Styrol, Salzsäure krebserzeugende Stoffe, z.B. Benzol, polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK´s) unter Umständen auch Asbest- und andere Fasern wie Alumniumsilikat aus technischen Geräten, Fasern aus alten Dämmwollen in Gebäudedämmungen, Carbonfasern aus Leichtbau von Straßen- oder Luftfahrzeugen etc. oder sonstige gesundheitsgefährdende, z.B. silikogene oder metallhaltige Stäube Häufigkeit Verbrennungsprodukt …
„Gefahrstoffexposition“ weiterlesen
WeiterErläuterung Im Allgemeinen werden darunter Gefahren für die Gesundheit von Beschäftigten verstanden, die im Zusammenhang mit der Arbeit auftreten können, z.B. beim Einsatz unter Atemschutzgeräten.
WeiterErläuterung 1. Mechanische Gefährdung 2. Elektrische Gefährdung 3. Gefahrstoffe 4. Biologische Arbeitsstoffe 5. Brand- und Explosionsgefährdungen 6. thermische Gefährdungen 7. Gefährdung durch spezielle physikalische Einwirkungen 8. Gefährdung durch Arbeitsumgebungsbedingungen 9. Physikalische Belastung/Arbeitsschwere 10. Psychische Belastung 11. Sonstige Gefährdung
WeiterDefinition beschreibt das Verhältnis zwischen der Schadstoffkonzentration in der Umgebungsatmosphäre und der zulässigen Konzentration innerhalb des Atemanschlusses und wird als dimensionslose Zahl angegeben. Er entspricht dem Vielfachen des Grenzwertes (VdGW).
WeiterErläuterung Bei Großschadensereignis kommt es innerhalb kürzester Zeit zu einer hohen Anzahl von Verletzten und Betroffenen, z.B. Eisenbahnunfall mit einem ICE.
WeiterErläuterung Beseitigung der Ursache, z.B. löschen eines Feuers, oder Entziehung des gefährdeten Objektes aus dem Wirkungsbereich, z.B. durch Evakuierung.
WeiterErläuterung Man unterscheidet das Vorbeugen von Gefahren (Verhütung) und die Beseitigung auftretender Gefahren.
WeiterErläuterung Träger/Trägerinnen eines Gesichtschutzschildes sollen gegen Gefahren von außen, wie z.B. Tropfen und Spritzer, geschützt werden. Gesichtschutzschilde müssen einem Zulassungsverfahren (z.B. nach DIN EN 166) unterzogen worden sein.
WeiterErläuterung Die Gruppenbildung erfolgt im Rahmen der Einsatzstellenorganisation und der darauf aufbauenden Einsatzstellenkommunikation, z.B. die Aufteilung in mehrere Abschnittsgruppen und eine Führungsgruppe. Beim Analogfunk gibt es entsprechend eine Kanaltrennung.
WeiterDefinition definieren die höchst zulässige Konzentration eines Schadstoffes in der Umgebungsatmosphäre an Arbeitsplätzen. Hierbei handelt es sich um Arbeitsplatzgrenzwerte, Beurteilungsmaßstäbe und weitere orientierende Grenzwerte. Arbeitsplatzgrenzwerte (national und EU) und Beurteilungsmaßstäbe sind rechtsverbindlich. Nachrangig können weitere orientierende Grenzwerte herangezogen werden. Erläuterung Diese Grenzwerte beziehen sich auf krebserzeugende, erbgutverändernde, fortpflanzungsgefährdende und andere, Mensch, Tier und Umwelt gefährdende …
WeiterDefinition Abk. für: Verordnung zum Geräte- und Produktsicherheitsgesetz. Erläuterung Die GPSGV überführt die Europäischen Richtlinien ins deutsche Recht. Beispiel: 8. GSGV ist die nationale Übertragung der Europäischen Richtlinie 89/686/EWG.
WeiterErläuterung Die Gesichtsgröße wird in der DIN EN 136 festgelegt durch die vier Gesichtsmaße: Gesichtslänge: Maß von der Nasenwurzel bis zum Kinnende, Gesichtsbreite: Maß zwischen den beiden Ohren, Gesichtstiefe: Maß von der Nasenspitze bis zum Ohr, Mundbreite: Maß des Mundes von einem Mundwinkel bis zumanderen Mundwinkel. Bei Vollmasken werden überwiegend Einheitsgrößen verwendet, die für jede …
WeiterDefinition Wartungs- und Prüfanleitung für den Atemschutzgerätewart. Es wird vom Hersteller der Atemschutzgeräte nach Absolvierung des Lehrganges zum Atemschutzgerätewart durch den Hersteller der Atemschutzgeräte übergeben und systematisch ergänzt. Erläuterung Im Gerätewarthandbuch sind alle Arbeiten an den jeweiligen Atemschutzgeräten beschrieben, unterstützt durch Bilder und mit wichtigen Hinweisen versehen. Ferner sind alle notwendigen Werkzeuge aufgeführt und die …
„Gerätewarthandbuch“ weiterlesen
WeiterErläuterung Gerätewarte der Feuerwehr sind mindestens Maschinist und Truppführer. Ihre Ausbildung erfolgt z.B. an einer Landesfeuerwehrschule. Danach ist der Gerätewart auch befähigt, im Atemschutz Lager- und Verwaltungsaufgaben zu erfüllen, z. B. Atemschutzgeräte zu überwachen, zu lagern und zu verwalten, die Personalkartei sowie den Bestandsnachweis bzw.Gerätenachweis zu führen und Geräteprüfungen zu beantragen und Termine zu überwachen.
WeiterErläuterung Gerätewagen werden in der Regel von einem Trupp besetzt. Für den Atemschutz ist der GW Atemschutz (GW-A) vorgesehen. Er kann der Versorgung der Einsatzkräfte mit Atemschutzausrüstung bei Großeinsätzen dienen oder im Einzugsgebiet Wartungsarbeiten an Atemschutzgeräten direkt bei den Feuerwehren durchführen.
WeiterErläuterung Gerätewagen werden in der Regel von einem Trupp besetzt. Gerätewagen haben meist die Aufgabe dem Einsatzort Einsatzmittel zuzuführen, die in der Regel auf den Normfahrzeugen der Feuerwehr nicht in ausreichender Menge vorhanden sind. So gibt es beispielsweise den GW-Gefahrgut (GW-G), den GW-Messtechnik (GW-Mess), den GW-Atemschutz (GW-A) oder den GW-Tierrettung (GW-Tier) uvm. In der heutigen …
WeiterDefinition Das Gesetz regelt in Deutschland gemäß § 1 Satz 1 „das Inverkehrbringen und Ausstellen von Produkten, das selbstständig im Rahmen einer wirtschaftlichen Unternehmung erfolgt“ sowie gemäß § 1 Satz 2 auch „die Errichtung und den Betrieb überwachungsbedürftiger Anlagen, die gewerblichen oder wirtschaftlichen Zwecken dienen oder durch die Beschäftigten gefährdet werden können“. Erläuterung Das Gesetz …
„Geräte- und Produktsicherheitsgesetz (GPSG)“ weiterlesen
WeiterErläuterung Gefahrgut befindet sich im Gegensatz zu Gefahrstoffen in Behältnissen. Den Umgang mit Gefahrgut regeln internationale Gefahrguttransportvorschriften wie ADR, RID, IATA und die nationale Gefahrguttransportvorschrift Straße, Eisenbahn und Binnenschifffahrt.
WeiterErläuterung Nachschlagewerke in elektronischer oder gedruckter Form, die folgende Angaben enthalten: Bezeichnungen der Gefahrstoffe Angaben der gefährlichen Eigenschaften Schutzmöglichkeiten Hinweise zum Vorgehen im Gefahrenbereich Hinweise zur Nachbereitung von Aufenthalten in derartigenGefahrenbereichen. Derartige Gefahrennachweise unterliegen Änderungs- und Aktualisierungsdiensten. Beispiele: Handbuch der gefährlichen Güter (Hommel), Springer-Verlag ERICards (Emergency Response Intervention Cards, CEFIC GESTIS (Gefahrstoffauskunft), Institut für Arbeitssicherheit …
„Gefahrstoffverzeichnis – Gefahrennachweis“ weiterlesen
WeiterDefinition informieren auf einen Blick über alle Gefahrstoffe in einem Betrieb – ihre Mengen, Gefährdungsgrade und Verwendungen. Erläuterung Gefahrstoffverzeichnisse oder Gefahrstoffkataster müssen geführt werden, wenn Stoffe vorhanden sind, die eine Gefahr für die Beschäftigten darstellen. Das Verzeichnis enthält folgende Angaben: Bezeichnungen der Gefahrstoffe Verweis auf entsprechende Sicherheitsdatenblätter bzw.Einstufungen oder Angaben der gefährlichen Eigenschaften durchschnittlich vorhandene …
„Gefahrstoffverzeichnis“ weiterlesen
WeiterDefinition kennzeichnen die biologischen Risiken, die von infektiösen Stoffen ausgehen. Erläuterung Entsprechend der Richtlinie vfdb 10/02 „Einsatz in Bereichen mit infektiösen Stoffen 2 unterscheidet man die drei Gruppen: Gefahrengruppe 1 (Bio I): Entsprechend Sicherheitsbereich S 1; für Einsatzkräfte der Feuerwehr keine Sonderausrüstung erforderlich Gefahrengruppe 2 (Bio II): Entsprechend Sicherheitsbereich S 2; für Einsatzkräfte der Feuerwehr …
WeiterErläuterung Atemgift lässt sich den gefährlichen Stoffen gleichsetzen. Erste Hinweise auf die Eigenschaften und notwendige Vorsichtsmaßnahmen gibt die Verpackung. Auf ihr müssen vermerkt sein: der Name des Stoffes, die Gefahrensymbole mit Gefahrbezeichnungen, Name und Anschrift des Herstellers. Vor gefährlichen Stoffen sollen vorrangig technische und organisatorische Maßnahmen schützen. Können sie keinen umfassenden Schutz gewährleisten, müssen die …
„gefährliche Stoffe“ weiterlesen
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