Kategorie: Lexikon N
Erläuterung Eingesetzt wird es um Meldungen über ABC-Angriffe und die daraus resultierenden Auswirkungen zu melden.
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Definition Der Nutzer ist eine Person, die einen Gegenstand, z. B. einen Pressluftamer, zur Erreichung eines Zieles, z. B. zur Bekämpfung eines Wohnungsbrandes, verwendet. Bildquelle: Dräger AG Erläuterung Die Benutzung bestimmter Gegenstände, z.B. Atemschutzgeräte, kann an Voraussetzungen wie Aus- und Fortbildung sowie körperliche und gesundheitliche Voraussetzungen gebunden sein.
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Erläuterung Der Notsignalgeber löst nach einem anschwellenden Voralarm den Hauptalarm optisch und/oder akustisch mit etwa 100 dB(A) aus, wenn sich sein Träger über eine definierte Zeit hin nicht bewegt. Das Gerät erleichtert damit das Auffinden von Hilfe benötigenden oder in Not geratenen Atemschutzgeräteträger. Oft besitzen Notsignalgeber zusätzlich eine manuelle Auslösung, teilweise auch weitere Ausstattungen, z.B. …
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Definition akustisches, automatisch oder manuell auslösbares Zeichen, um auf eine Notlage aufmerksam machen zu können, siehe auch Notsignal. Erläuterung Von einigen Herstellern werden akustische Zusatzwarneinrichtungen angeboten; eine Variante ist dabei der Einbau einer manuell auszulösenden „Pfeife“ in der Mitteldruckleitung des Pressluftamers.
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Definition Akustisches und/oder optisches, automatisch oder manuell auslösbares Zeichen, um auf eine Notlage aufmerksam machen zu können. Erläuterung Das Notsignal kann sowohl am Atemschutzgeräteträger als auch am Standort der Atemschutzüberwachung aktiviert werden. Ein Notsignal kann z.B. ein aktiviertes Tonsignal, ggf. ergänzt durch eine Blitzleuchte, sein. Es kann durch einen ausgelösten Notsignalgeber, durch eine Pfeife o.ä. …
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Erläuterung Die Notfallmeldung wird als Notruf mit dem Kennwort „mayday, mayday, mayday“ eindeutig und unverwechselbar gekennzeichnet. Dieses Kennwort muss bei allen Notfallsituationen im Atemschutz verwendet werden. Notfallmeldung: Mayday, Mayday, Mayday <Funkrufname> <Standort> <Lage> Mayday, kommen! Beispiel: Mayday, Mayday, Mayday <Angriffstrupp 2/23-3> <Brandwohnung, 2. Obergeschoss, Küche> <Truppmann bewusstlos> Mayday, kommen!
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Erläuterung Normen können technische Anwendungshemmnisse durch Vereinheitlichungen und Standardisierungen ausschließen und den Austausch von Waren und Dienstleistungen fördern. Normen dienen der Rationalisierung, Kompatibilität, Gebrauchstauglichkeit und Sicherheit bei der Anwendung der Produkte. Normen werden in Normungsverfahren auf nationaler Ebene (DIN), europäischer Ebene (EN) und weltweit (ISO) erarbeitet.
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Erläuterung So muss z. B. der Pressluftatmer und sein Material bzw. seine Werkstoffe hinsichtlich der Wärmestrahlung den Forderungen der DIN EN 137 „Pressluftatmer“ entsprechen.
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Erläuterung In der jeweiligen Europäischen Norm (EN) des Selbstretters ist die Prüfung der Nenngebrauchszeit typgerecht vorgeschrieben. Die prüft man während der Zertifizierung mit reproduzierbaren Prüfbedingungen unter Laborprüfungen. So z. B. auch den Volumenstrom. Die Nenngebrauchszeit ermöglicht dem Atemschutzgeräteträger das Abschätzen der Zeit, in dem seine Atemluftversorgung aus dem Atemschutzgerät unter Laborbedingungen gesichert ist.
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Definition Verhältnis zwischen der Konzentration einer Verunreinigung in der Umgebungsatmosphäre und der Konzentration dieser Verunreinigung im Atemanschluss während seiner Benutzung. Erläuterung Mit dem Nennschutzfaktor lässt sich die Schutzleistung eines Atemschutzgerätes beschreiben. Je größer der Nennschutzfaktor ist, desto weniger Schadstoffe gelangen in den Atemanschluss und in die Atemorgane des Atemschutzgeräteträgers. SN = C0 / C1 SN …
„Nennschutzfaktor“ weiterlesen
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Definition Die Atemschutzübungsanlagen können mit Nebelgeräten ausgestattet werden. Sie vernebeln die Orientierungsstrecke mit ungefährlichem, künstlichem Innenraumnebel, z. B. Disko-Nebel. Erläuterung Eine vernebelte Orientierungstrecke erhöht die Realitätsnähe der Atemschutzübung und fördert so die Intensität der Vorbereitung auf Atemschutzeinsätze zur Brandbekämpfung.
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Defination Verteilung von Flüssigkeiten in Tröpfchenform in einem Gasgemisch, z. B. Luft. Erläuterung Die Zeitdauer des Schwebens der Tröpfchen ist abhängig vom Partialdruck in der Gasphase. Nebel gehören zu den flüssigen Aerosolen. Am bekanntesten ist der Wassernebel, z. B. in der Natur, am gefährlichsten die Nebel brennbarer Flüssigkeiten. Diese sind eben so gefährlich wie Gas– …
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