kombinierte Sauerstoffdosierung

Definition

Dient als Methode bei Kreislaufgeräten mit Drucksauerstoff zur jederzeitigen Sicherung einer konstanten und lungenautomatischen Sauerstoffzufuhr in die Einatemluft mit einem für den für den Atemschutzgeräteträger lebenswichtigen Sauerstoffgehalt von etwa 21 Vol.-%.

Bildquelle: Dräger AG

Erläuterung

Die kombinierte Sauerstoffdosierung besteht aus einer konstanten Sauerstoffdosierung und einer lungenautomatischen Dosierung. Die konstante Sauerstoffdosierung von etwa 2 Liter/Minute deckt den Sauerstoffbedarf bei mittlerer Arbeitstätigkeit ab. Die lungenautomatische Dosierung liefert darüber hinaus bei Mehrbedarf mittels eines lungenautomatischen Ventils den notwendigen Sauerstoff zusätzlich.