Künstliche Lunge mit sinusförmiger Arbeitsweise

Definition

zur Prüfung der Atemschutzgeräte verwendete Prüfmethode mit einer Veratmung, die der menschlichen Atmung am nächsten kommt.

Erläuterung

Die künstliche Lunge mit sinusförmiger Arbeitsweise erzeugt am zu prüfenden Atemschutzgerät positive und negative Druckverhältnisse, die in jedem Punkt einen dynamischen Wert darstellen. Damit sind diese Prüfungen hinsichtlich Genauigkeit und Realitätsnähe des Gebrauchs von Atemschutzgeräten denen mit statischen Druck– oder Unterdruckabsaugungen überlegen. Die erfassen nur einen Messpunkt, der unabhängig von der Dauer der Prüfung keine reale Simulation anzeigt.

Bildquelle: Dräger AG