CO besitzt die UN-Nummer 1016. Es wirkt zwischen 11,3 und 75 Vol.-% explosiv. Es ist bereits in geringen Mengen giftig. Sein Einsatztoleranzwert beträgt 33 ppm. Es entsteht bei jeder unvollkommenen Verbrennung. So enthalten z. B. Auspuffgase des Ottomotors im Leerlauf 3 bis 10 Vol.-%, unter Volllast etwa 1 Vol.-% Kohlenmonoxid. Seine Zündtemperatur liegt bei 605 °C.
Symptome einer CO-Vergiftung sind Kopfschmerzen, Übelkeit und Grippe-ähnliche Empfindungen. Höhere Dosen wirken giftig auf das zentrale Nervensystem und das Herz.
Als Folgeschäden zeigt CO schwerwiegende negative Wirkungen auf die Entwicklung von Föten. Mehrmaliges Einatmen niedriger CO-Konzentrationen kann zu Depressionen und Herzschädigungen führen.
Als Maßnahme gegen eine CO-Vergiftung führt man zunächst eine Beatmung oder Inhalation mit deutlich erhöhtem Sauerstoffangebot durch. Dadurch wird das Kohlenmonoxid vom Hämoglobin verdrängt.
In Abhängigkeit von der eingeatmeten Menge CO und der Ventilationsrate des vergifteten Menschen benötigt man etwa 2 bis 6,5 Stunden, um CO aus dem Blut zu eliminieren.
Kohlenmonoxid ist mit Gasmessgeräten nachweisbar.