
Definition
drückt das Verhältnis der mittleren Konzentration eines Schadstoffes innerhalb des Atemanschlusses zur mittleren Konzentration des Schadstoffes außerhalb dieses Atemschlusses aus.
Bildquelle: Dräger AG
drückt das Verhältnis der mittleren Konzentration eines Schadstoffes innerhalb des Atemanschlusses zur mittleren Konzentration des Schadstoffes außerhalb dieses Atemschlusses aus.
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ist die unmittelbar vor Gebrauch durch die atemschutzgerätetragende Person durchzuführende Überprüfung des richtigen Anliegens des Atemanschlusses.
liegt nur teilweise oder gar nicht an der Haut an und bildet keine Dichtlinie.
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liegt dicht an der Haut der atemschutzgerätetragenden Person an und bildet eine Dichtlinie, bzw. schließt die atemschutzgerätetragende Person dicht zur Umgebungsatmosphäre ab.
ist der aus einer Messung errechnete Wert, der ein Maß für die individuelle Wirksamkeit eines geschlossenen Atemanschlusses bei der Anpassungsüberprüfung darstellt.
Die Partikel pro Volumina außerhalb des Atemanschlusses werden maschinell gezählt und zu den Partikeln im Atemanschluss in das Verhältnis gesetzt. So ergibt sich die individuelle Wirksamkeit eines Atemanschlusses z.B. bei der Anpassungsprüfung.
c0 = Partikelkonzentration außerhalb des Atemaschlusses [P0/cm3]
ci = Partikelkonzentration innerhalb des Atemanschlusses [Pi/cm3]
Vollmasken werden als dichtsitzend bezeichnet, wenn ihr Fit-Faktor QNFF folgende Werte nicht unterschreitet:
Der Spülkanal ist eines der Hauptteile des Atemanschlusses Vollmaske. Er verbindet das Einatemventil im Anschlussstück mit deren Augenraum und leitet so die Luft vom Einatemventil an die Sichtscheibe.
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Der Spülkanal wird durch die Formung des Anschlussstückes gebildet. Die relativ trockene Einatemluft wird von ihm zur Sichtscheibe gelenkt und kann so dort abgesetzte Feuchtigkeit aufnehmen. Danach strömt die Einatemluft durch die Steuerventile der Innenmaske in den Augenraum und weiter in die Atemorgane des Maskenträgers.
Prüfung von Atemanschlüssen nach Vorgaben, z. B. nach Bedienungsanleitung des Herstellers, Unfallverhütungsvorschriften oder Richtlinie vfdb 0804 Wartung von Atemschutzgeräten der Feuerwehr.
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Der Teil eines Atemschutzgerätes, der die Verbindung zum Atemschutzgeräteträger herstellt und eine direkt Atemgaszufuhr zu Mund und Nase des Atemschutzgeräteträgers sichert. Atemanschlüsse können sein z. B. Vollmasken, Helm-Masken-Kombinationen, Halbmaske, Mundstücke, Atemschutzhauben.
Die Feuerwehr darf nur Vollmasken benutzen, weil nur diese ausreichenden Schutz, beispielsweise vor Wärme und Atemgiften, bieten.
Vollmasken (DIN EN 136) und Helm-Masken-Kombinationen (vfdb RL 0802) lassen sich je nach Bauweise in Überdruck- und in Normaldrucktechnik nutzen.
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eine Verbindung von zwei Teilen, die durch Stecken (Stecker) hergestellt wird.
Im Atemschutz wird der Einheitssteckanschluss (Einheitsanschluss) für die Verbindung einer Vollmaske mit einem Lungenautomaten von Überdruckpressluftatmern bei deutschen Feuerwehren benutzt. Alternativen zum Stecken sind Schraubverbindungen.
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Umgangssprachlicher Ausdruck für Vollmaske. Die Atemschutzmaske zählt als Atemanschluss.
auch: Maske
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