Umfüllpumpe Sauerstoff

Definition

Dient zum Füllen von Drucksauerstoffflaschen, z. B. für Regenerationsgeräte und Beatmungsgeräte. Dabei wird der Sauerstoff aus großen Vorratsflaschen in die kleineren Geräteflaschen gepumpt.

Erläuterung

Eine Umfüllpumpe Sauerstoff dürfen nur Sachkundige, z. B. ausgebildete Atemschutzgerätewarte, betreiben. Sauerstoff für Atem-, Beatmungs- und Inhalationsgeräte zählt als Medikament. Deshalb unterliegt der Umgang mit Sauerstoff dem Apothekengesetz. Daraus ergibt sich u.a. die Pflicht zu regelmäßigen Kontrollen der Arbeitsstätte Sauerstoffumfüllung durch den zuständigen Apotheker.

Bildquelle: Dräger AG

Ultraschall-Reinigungsgerät

Definition

Reinigungsgerät für stark verschmutzte Teile

Erläuterung

Bei einem Ultraschallreinigungsgerät wird ein hochfrequenter Schall (Ultraschall) in eine Re­i­­nigungslösung aus Wasser und Reinigungsmittel eingeleitet. Es entstehen abwechselnd hohe und niedrige Druckwellen, die sich mehrere zehntausendmal pro Sekunde abwechseln. Diese Druck­wellen rufen Kavitation hervor, d.h. mikroskopisch kleine Luftbläschen, die sofort implodieren. Bei weichen Oberflächen, z. B. bei Maskenkörpern von Vollmasken, kann das materialschädigend wirken.

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Überdruckprüfung

Definition

Prüfmethode, u.a. zur Prüfungen von Vollmasken.

Erläuterung

Bei der Überdruckprüfung wird in der Vollmaske ein Überdruck bis 10 mbar aufgebaut, der zur Prüfung des Öffnungsdrucks des Ausatemventils dient oder bei dichtgesetzten Ausatemventilen eine Dichtheitsprüfung sein kann.

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Vorbehandlung von Atemschutzgeräten

Definition

für die Prüfung von Atemschutzgeräten vorbereitende Maßnahmen

Erläuterung

Atemschutzgeräte (ASG) und Atemanschlüsse, die zur Prüfung anstehen, sind nach dem Waschen, Desinfizieren und Trocknen wieder vollständig zusammenzubauen. Damit die Prüfung am Atemschutzgerät erfolgreich verlaufen kann, werden z.B. die Maskendichtrahmen an Vollmasken angefeuchtet oder die metallischen Kleinteile des Lungenautomaten mit Silikonöl gefettet.

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Vollmaske – Prüfung

Definition

bei der Prüfung der Vollmasken in der Atemschutzwerkstatt werden die Dichtigkeit und der Ansprechdruck zum Öffnen der Ein- und Ausatemventile gemessen.

Erläuterung

Bei der Prüfung einer Vollmaske spielt die Einzelmessung des Einatemventils im praktischen Prüfbetrieb nur eine untergeordnete Rolle. Der Ansprechdruck des Ausatemventils gibt dagegen an, wie hoch der Überdruck in der Maske beim Ausatmen sein muss, um dieses zu öffnen. Bei Normaldruck-Vollmasken sind dies 0,1 bis 3 mbar, bei Überdruck-Vollmasken 4 bis 25 mbar. Hohe Werte erfordern entsprechend hohen Atemaufwand.

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Verfallsdatum

Definition

Zeitpunkt, zu dem ein Produkt nicht mehr verwendungsfähig ist.

Erläuterung

Die Lebensdauer, also der Zeitraum zwischen Herstell- und Verfallsdatum (Herstelldatum), wird durch das Verfallsdatum angegeben.

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Widerstand gegen Permeation

Definition

Chemikalienschutzanzug – Prüfkriterien nach Chemikalienschutzkleidungsnorm EN 943-1.

Bildquelle: AKNZ, Dupont

Erläuterung

Die Prüfung des Widerstandes eines Chemikalienschutzanzuges (CSA) gegen die Permeation von Chemikalien erfolgt mit definierten Chemikalien, z. B. mit Toluol und Chlor. Neben dem Material des CSA werden auch die damit verbundenen Teile wie Sichtscheibe, Handschuhe, Stiefel den Prüfungen unterzogen.

Für das Material gilt: Einteilung in Klassen, Klasse 6 am widerstandsfähigsten.

Klasse 1>10 Minuten
Klasse 2>30 Minuten
Klasse 3>60 Minuten
Klasse 4>120 Minuten
Klasse 5>240 Minuten
Klasse 6>480 Minuten

Waschmaschine

Definition

dient in Atemschutzwerkstätten zum Waschen, Desinfizieren (Desinfektion) und Imprägnieren von Feuerwehrschutzkleidung für den Brandeinsatz nach DIN EN 469 oder nach Herstellungs- und Prüfhinweise für universelle Feuerschutzbekleidung (HuPf) sowie zum Waschen und Desinfizieren von Atemanschlüssen und anderer Persönlicher Schutzausrüstung, z. B. Kontaminationsschutzanzug.

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Erläuterung

Es werden so genannte niedertourige Industriewaschmaschinen zum Einsatz gebracht, die im Boden verankert werden. Durch diese niedertourigen Maschinen werden hohe Fliehkräfte vermieden, die sonst zu Beschädigung von Applikationen, Reflektoren und Schnallen führen.

Diese Industriewaschmaschinen werden mittels Software gesteuert, so dass mit optional erhältlichen Dosiereinrichtungen immer die richtige Menge Wasch- und Reinigungsmittel bzw. Imprägnierlösung zugegeben werden. Der bedienende Gerätewart der Atemschutzwerkstatt startet die Maschine einfach mittels Auswahl des Waschprogramms.

Wäschetrockner

Definition

dient in Atemschutzwerkstätten zum Trocknen und Imprägnieren der Feuerwehrschutzkleidung, von Vollmasken und ggf. zum Trocknen bestimmter Schutzausrüstungen für den Körperschutz, z. B. von Kontaminationsschutzanzügen.

Erläuterung

Wäschetrockner in der Ausführung als Industrietrockner können auch für die Trocknung von Vollmasken verwendet werden. Dafür existiert ein Zusatz für die Maskentrocknung, der in den Trockner eingesteckt wird.

Die Trocknung von gereinigter und imprägnierter Feuerwehrschutzkleidung lässt sich nur in ausreichend leistungsfähigen Trocknern durchführen.

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Wartungsintervall

Definition

Fristen, nach denen alle Atemschutzgeräte zu prüfen und instand zu setzen (Wartung) sind.

Erläuterung

Wartungsintervalle sind in den Prüfkalendern von Richtlinie vfdb 0804 „Wartung von Atemschutzgeräten für die Feuerwehren“ und BGR/GUV-R 190 „Benutzung von Atemschutzgeräten“ enthalten und vorgegeben. Die Wartungsintervalle sind vom Atemschutzgerätewart einzuhalten.

Bildquelle: Dräger AG

Wartung

Definition

alle Maßnahmen zur Erhaltung des Sollzustandes, hier der Atemschutzgeräte.

Erläuterung

Zur Wartung im Atemschutz zählen Prüfung und Instandhaltung. Mit Hilfe der Wartung ist abzusichern, dass die Atemschutzgeräte einwandfrei funktionieren und gute hygienische Bedingungen gewährleisten. Die Wartung der Atemschutzgeräte darf nur dafür ausgebildetes Personal, z. B. Atemschutzgerätewarte, durchführen. Sie erfolgt entsprechend der Hinweise des Herstellers des jeweiligen Atemschutzgerätes, nach Richtlinie vfdb 0804 Wartung von Atemschutzgeräten für die Feuerwehren oder BGR/GUV-R 190 „Benutzung von Atemschutzgeräten“. Die während der Wartung durchgeführten Maßnahmen sind exakt und in geeigneter Weise, z. B. in Lager- und Prüfnachweisen, zu dokumentieren.

Bildquelle: Dräger AG

Warnsignalprüfung

Definition

Bestandteil der Pressluftatmerprüfung, bei der die Funktionsfähigkeit der Warneinrichtung durch einen Atemschutzgerätewart geprüft wird.

Erläuterung

Das Warnsignal muss bei einem Restdruck von 55 ± 5 bar ansprechen. Die Prüfung dieses Ansprechdrucks erfolgt durch Reduzierung des Hochdrucks auf den Ansprechwert des Warnsignals, z. B. beim Pressluftatmer durch Druckentlastung am Lungenautomat. Dabei muss akustisch ein Warnsignal als Pfeifton wahrnehmbar sein.

Bildquelle: Dräger AG

Ausatemwiderstand

Definition:

Atem- bzw. Strömungswiderstand der Atemwege und eines Atemschutzgerätes (ASG) gegenüber Luft während der Ausatmung.

Erläuterung:

Der Ausatemwiderstand in den Atmungsorganen von Erwachsenen liegt im Bereich von 0.1 bis 0.2 kPa/(l/s).

In den DIN-EN-Normen sind die Ausatemwiderstände für die einzelnen ASG festgelegt. So sollte z.B. bei Vollmasken Normaldruck der Ausatemwiderstand 3,0 mbar bei der Veratmung mit der künstlichen Lunge (25 Hübe x 2 Liter/min) nicht überschreiten. Bei der Vollmaske Überdruck sollte der Ausatemwiderstand kleiner als 7,0 mbar bei der Veratmung mit der künstlichen Lunge (25 Hübe x 2 Liter/min) sein.

Quelle: Dräger AG

Ausatemventilschlupf

Definition:

Eine Leckage des Ausatemventils beim Einatmen des Atemschutzgeräteträgers.

Erläuterung:

Die Leckage des Ausatemventils sollte 0,1 % der eingeatmeten Luft nicht überschreiten. Damit durch diesen Schlupf keine giftigen Gase durch den Geräteträger eingeatmet werden können, ist vor dem Ausatemventil eine Vorkammer angebracht. Die darin enthaltene Ausatemluft atmet der Atemschutzgeräteträger im ersten Augenblick seiner Einatmung statt der Umgebungsluft ein. Danach ist das Ausatemventil durch den dann ausreichend großen Unterdruck im Atemanschluss dicht.

Ausatemventilprüfung

Definition:

Die Prüfung des Ausatemventils ist ein Teil der Niederdruckdichteprüfung. Mit ihr wird die Dichtigkeit und die Funktion des Ausatemventils des Atemanschlusses, z. B. einer Vollmaske, geprüft.

Erläuterung:

Bei einer Ausatemventilprüfung wird auch das Ventil und die Ventilscheibe geprüft.

Die Prüfung erfolgt auf der Basis der Prüfanweisungen DGUV R112-190 „Benutzung von Atemschutzgeräten“, Herstelleranweisung (Bedienungsanleitung) und Richtlinie vfdb 0804 „Wartung von Atemschutzgeräten für die Feuerwehren“

Quelle: Dräger AG

Atemschutzwerkstatt

Definition:

Werkstatt zum Pflegen, Warten, Instandhalten, Prüfen, Verwalten und Lagern von Atemschutzgeräten, oft auch von Beatmungs- und Inhalationsgeräten. Anforderungen an die Atemschutzgerätewerkstätten enthält die DIN 14 092 Teil 4 „Feuerwehrhäuser; Atemschutz-Werkstätten, Planungsgrundlagen“ und die „Feuerwehrtechnische Planungsrichtlinien für den Bau von Feuerwehrgerätehäusern -Atemschutzwerkstätten“. Die Atemschutzwerkstatt ist der Wartungsstützpunkt einer Feuerwehr, eines Landkreises oder eines Unternehmens, in der Atemschutzgeräte (ASG) für die Einsätze instand gehalten werden.

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Erläuterung:

Die Atemschutzwerkstatt wird nach DIN 14092, Teil 4 Feuerwehrgerätehäuser, Atemschutzwerkstätten gebaut und so ausgerüstet, dass alle ASG sachgemäß gereinigt, desinfiziert, getrocknet und geprüft ( Kreislauf Atemschutzwerkstatt) werden können. Zur Lagerung von eingehenden und gewarteten Geräten müssen getrennte Räume vorhanden sein. In der Atemschutzwerkstatt arbeiten ausgebildete Atemschutzgerätewarte.

Zum Instandhalten von Atemschutzgeräten einschließlich Atemanschlüssen zählen das Reinigen, Desinfizieren und Wiederherstellen der Einsatzbereitschaft sowie das Prüfen nach festgelegten Fristen mit Prüfgeräten. Diese Arbeiten lassen sich in Atemschutzwerksstätten in einem kreislaufartigem Ablauf durchführen.

Atemschutzverantwortlicher

Definition

Leiter einer öffentlichen Einrichtung, z. B. einer Berufsfeuerwehr, oder der Unternehmer, der die Gesamtverantwortung im Atemschutz seiner Feuerwehr oder seines Unternehmens trägt. Er lässt z. B. aus seinem Personal Atemschutzgeräteträger auswählen, aus- und fortbilden.

Erläuterung

Der Atemschutzverantwortliche kann ihm obliegende Aufgaben delegieren, z. B. an den Leiter Atemschutz. Seine Verantwortung kann er nicht übertragen.

Atemschutzprüfgeräte

Definition

Sind spezielle, für den Atemschutz entwickelte Geräte, die in der Atemschutzwerkstatt eingesetzt werden zur Ermittlung der Funktionstüchtigkeit oder zur Feststellung von Mängeln von Atemschutzgeräten (ASG). Man unterscheidet manuell zu bedienende Geräte und computergestützte Prüfgeräte.

Erläuterungen

Manuelle Prüfgeräte sind so aufgebaut, dass unterschiedliche ASG angeschlossen werden können und durch die Bedienung des Prüfgerätes, z.B. Öffnen und Schließen von Ventilen und das Anbringung von Teilen der Atemschutzgeräte, eine Kontrolle der Funktionsfähigkeit dieser Teile durchgeführt werden kann. Das Prüfprotokoll wird handschriftlich erstellt.

Computergestützte Geräte werden mir Hilfe einer Prüfsoftware gestartet. Die ASG werden komplett am Prüfgerät angebaut. Es laufen alle Prüfungen voll- oder halbautomatisch in einem Durchlauf ab. Am Ende wird ein fälschungssicheres Protokoll PC-gestützt und speicherbar erstellt.

Bildquelle: Dräger AG

Atemschutzgerätewart (ASGW)

Definition

Sachkundige Person, die in einem Lehrgang zentral ausgebildet wurde. Ausbildungen dafür führen Landesfeuerwehrschulen, Hauptstellen Grubenrettungsdienst oder die Hersteller von Atemschutzgeräten durch. In einem einwöchigem Lehrgang werden hier abgestimmte Inhalte vermittelt.
Atemschutzgerätewarte müssen mindestens alle fünf Jahre an einer zentralen Fortbildung teilnehmen.

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Erläuterungen

ASGW müssen bestimmte Voraussetzungen und Anforderungen erfüllen, um ASGW zu werden und zu bleiben.

Ihre Tätigkeit sollten sie in Atemschutzwerkstätten durchführen.

Atemschutzgerät – Schutzleistung

Definition

Die Schutzleistung ist durch die in den europäischen Normen der jeweiligen Atemschutzgeräte festgelegte Gesamtleckage des Gerätes gegeben. Zur Gesamtleckage trägt das gesamte Atemschutzgerät bei.
Die Schutzleistung ergibt sich aus dem jeweiligen Grenzwerten „Vielfache des Grenzwertes“ VdGW aus den gerätezugeordneten Tabellen in der DGUV R 112-190, bis zu dem das jeweilige Atemschutzgerät eingesetzt werden kann.

Erläuterungen

Es gibt in der Praxis kein Atemschutzgerät, das seinen Träger vollkommen von der Umgebungsatmosphäre abschließt. Deshalb hat der Unternehmer Atemschutzgeräte auszuwählen, deren Leckage so gering wie möglich ist – d.h., Atemschutzgeräte auszuwählen, die so wenig Schadstoff wie möglich in das Innere des Atemanschlusses gelangen lassen. Er hat dabei also abzusichern, dass in der Einatemluft des Atemschutzgeräteträgers der Grenzwert des Schadstoffes sicher unterschritten bleibt.

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Atemschutzgerät – Praktische Leistungsprüfung

Definition

Ist Bestandteil der Prüfung eines Atemschutzgerätes nach der entsprechenden Norm im Rahmen der Zulassung bzw. Zertifizierung des Gerätes. Die praktische Leistungsprüfung dient dem Zweck, die normativen Eigenschaften von Atemschutzgeräten auf solche Kriterien zu prüfen, die sich nicht durch andere Prüfungen testen lassen, z. B. Trageverhalten und Handhabung.

Erläuterungen

Der praktischen Leistungsprüfung geht eine Laborleistungsprüfung voraus. Erst bei positivem Resultat dieser Prüfung wird die praktische Leistungsprüfung durchgeführt. Dabei absolvieren Atemschutzgeräteträger unter relevanten Einsatzbedingungen, z. B. räumliche Enge, variierende Umgebungstemperatur und unterschiedliche Veratmungsschwere, normativ vorgeschriebene Übungen und beurteilen danach die Eigenschaften des Atemschutzgerätes. Resultate dieser Erprobung können zu Modifikationen des Atemschutzgerätes führen.

Bildquelle: Dräger AG

Atemschutzgerät – Mängelkontrolle

Definition

Eine gegenüber einem festgelegten Anforderungsprofil, z. B. einer Norm, durchgeführte Vergleichsprüfung bzw. eine Mängelfeststellung aufgrund eines Geräteversagens im Einsatz bzw. bei der Instandhaltung.

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Erläuterungen

Grundsätze zur Mängelkontrolle an Atemschutzgeräten enthalten u.a. die

  • FwDV 7 Atemschutz
  • DGUV R112-190 Regeln für den Einsatz von Atemschutzgeräten
  • Richtlinie der vfdb, vfdb 0804 Wartung von Atemschutzgeräten für
    die Feuerwehr,
  • Herstellerhinweise.

Atemschutzgerät – Lagerung

Definition

Atemschutzgeräte sind trocken und staubgeschützt zu lagern. Sie sind vor mechanischen Beschädigungen und Einwirkung von Chemikalien, Kohlenwasserstoffen, Sonnenstrahlen oder sonstigen Wärmequellen zu schützen. Von Ozon sind sie fernzuhalten. Einzulagernde Atemschutzgeräte sind in Regalen oder belüfteten Schränken in kühlen, jedoch frostfreien, trockenen Räumen unter-zu¬bringen. In den Lagerräumen dürfen gleichzeitig keine leichtentzündlichen Stoffe untergebracht sein. Nicht einsetzbare Geräte sind zu kennzeichnen und getrennt, z.B. in einem separaten Regal zu lagern. Die ideale Raumtemperatur beträgt + 15 °C und die günstigste relative Luftfeuchte 60 %.

Erläuterungen

Grundsätze zur Lagerung von Atemschutzgeräten regeln z. B. die

  • FwDV 7 Atemschutz
  • DIN 7716 Erzeugnisse aus Kautschuk und Gummi – Anforde-
    rungen an Lagerung, Reinigung und Wartung
  • DGUVR112-190 Regeln für den Einsatz von
    Atemschutzgeräte
  • Richtlinie der vfdb, vfdb 0804 Wartung von Atemschutzgeräten
    für die Feuerwehr
  • Herstellerhinweise.

Bildquelle: HT-Group