Hitzeschutzkleidung

Definition

Teil der Persönlichen Schutzausrüstung zum Schutz vor Wärme, der während der Brandbekämpfung mit umluftunabhängigem Atemschutz zu tragen ist.

Bildquelle: Tesimax

Erläuterung

Die Hitzeschutzkleidung schützt die vorgehenden Einsatzkräfte bei der Brandbekämpfung gegen Wärmestrahlung, Wärmeleitung (Kontakthitze) und Funken. Sie wird bei sehr hohen Brandtemperaturen getragen, z. B. bei Metallbränden.

Brandübungsanlage

Definition

Oberbegriff für Trainingsmöglichkeiten der Feuerwehren mit realen Bränden, so genanntes „heißes Training“. Brandübungsanlagen sind Anlagen, in denen Brandsituationen mit Hilfe von Feststoff- oder Gasfeuern nachgestellt werden können.

Erläuterung

Brandübungsanlagen bieten folgende Möglichkeiten:
  • Wärmegewöhnungsübungen in geschlossenen Räumen
  • Beobachten der Phasen des Brandverlaufs in geschlossenen
    Räumen
  • Verhalten der Schutzkleidung bei steigender Wärme
  • Üben des Vorgehens bei Bränden in geschlossenen Räumen
  • Anwenden verschiedener Löschtechniken, z.B. zur Bekämpfung von
    Brandherden und Rauch­gasdurchzündung.