Puls-Telemetrie-Anlagen

Definition

Bietet unabhängig von der ausgeübten Belastung eine ständige Online-Kontrolle der Herzfrequenz und schützt so das Herz-Kreislauf-System des Übenden z. B. in der Atemschutzübungsanlage während der Bewältigung der Ergometer, der Übungsanlage, im Hitze- oder Zielraum.

Erläuterung

Die von der Telemetrie-Anlage erfassten Daten werden auf einem Kompaktdisplay im Kontrollpult oder auf einem PC angezeigt. Sie lassen sich speichern. Vor der Übung werden die Grenzwerte an minimaler und maximaler Herzfrequenz für einen gesunden Atemschutzgeräteträger hinterlegt. Das Überschreiten dieser Werte löst einen optischen Alarm aus. So lassen sich gesundheitsschädliche Überbelastungen vermeiden.
Puls-Telemetrie-Anlagen bieten durch die ständige Überwachung der Herzfrequenz optimale Unterstützung beim Training. Der Trainingszustand kann dadurch kontrolliert aufgebaut und optimiert werden.
Zusatzantennen ermöglichen die Erhöhung der Empfangsreichweiten.

Bildquelle: Dräger AG

Datenfernübertragung

Definition

Fernübertragung, auch => Telemetrie, z.B. von Gerätedaten wie Druck und Resteinsatzzeit, Umgebungsdaten wie Temperatur, und/oder Personendaten wie Puls, Bewegung, von einer Stelle, z.B. einem Atemschutzgeräteträger des Angriffstrupps der Feuerwehr, zu einer anderen Stelle, z.B. zum Standort der Atemschutzüberwachung bzw. der Atemschutzüberwachungstafel.

Erläuterung

Die Datensignale werden analog oder digital übertragen. Die Telemetrie ist ein Hilfsmittel zur Atemschutzüberwachung, zum Einsatzstellencontrolling sowie für höherer Einsatzsicherheit. Neben der Datenfernübertragung muss es immer auch noch Möglichkeiten der manuellen Überwachung geben, wenn es z.B. Reichweitenüberschreitung zum Kontaktverlust führen.

Bildquelle: Dräger AG