
Definition
Luft mit einem Überdruck von mehr als 0,1bar.
Bildquelle: Dräger AG
Erläuterung
siehe auch §2 (2), DruckLV.
Luft mit einem Überdruck von mehr als 0,1bar.
Bildquelle: Dräger AG
siehe auch §2 (2), DruckLV.
Behältergerät, das im Unterschied zum Behältergerät mit Druckluft (Pressluftatmer Normaldruck) im Atemanschluss beim Atmen einen geringen und ungefährlichen Überdruck je nach Hersteller bis zu etwa 5 mbar entstehen lässt.
Vom Behältergerät mit Druckluft (Pressluftatmer Normaldruck) unterscheidet sich das Behältergerät mit Druckluft (Pressluftatmer Überdruck) darüber hinaus noch durch:
Identisch ist die Arbeitsweise des Gerätes bis zum Lungenautomaten.
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positive Differenz zwischen Innen- und Außendruck
Im Atemschutz hat der Überdruck mehrere Bedeutungen, zur Kennzeichnung des Flaschendrucks, des Drucks im Inneren einer Vollmaske und zur Kennzeichnung des Überdrucksystems bei Atemschutzgeräten.
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Atemanschluss, der das gesamte Gesicht des Maskenträgers bedeckt und so sein Gesicht vor heißen Gasen, Wärmestrahlung und schädigenden Stoffen schützt.
Für Atemschutzgeräteträger der Feuerwehr sind Vollmasken vorgeschrieben.
Die Vollmasken Überdruck unterscheiden sich von einer Vollmasken Normaldruck nur durch das Gewinde des Anschlussstückes (hier M 45 x 3) und die Konstruktion des Ausatemventils. Es besteht aus einer starren, federbelasteten Scheibe. Die Federkraft entspricht dem Öffnungsdruck des Ausatemventils beim Ausatmen ds Atemschutzgeräteträgers.
Die Vollmaske Überdruck besitzt die Hauptteile Maskenkörper, Bänderung, Anschlussstück, Einatemventil, Spülkanal, Sprechmembran, Sichtscheibe, Innenmaske, Steuerventile, Vorkammer Ausatemventil, federbelastetes Ausatemventil.
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