Vollmaske – Dichtprüfung

Definition

bei der Prüfung der Vollmasken in der Atemschutzwerkstatt werden die Dichtigkeit und der Ansprechdruck zum Öffnen der Ein- und Ausatemventile gemessen.

Erläuterung

Bei der Dichtprüfung spielt die Einzelmessung des Einatemventils im praktischen Prüfbetrieb nur eine untergeordnete Rolle.

Der Ansprechdruck des Ausatemventils gibt dagegen an, wie hoch der Überdruck in der Maske beim Ausatmen sein muss, um dieses zu öffnen. Bei Normaldruck-Lungenautomaten sind dies 0,1 bis 3 mbar, bei Überdruck-Lungenautomaten 4 bis 25 mbar. Hohe Werte erfordern entsprechend hohen Atemaufwand.

Bildquelle: Dräger AG

Vollmaske – Dichtlinie

Definition

gedachte Linie an der Vollmaske, die über Stirn, Wangen und unterhalb des Kinns verläuft.

Bildquelle: Dräger AG

Vollmaske (VM)

Definition

Atemanschluss, der das gesamte Gesicht des Maskenträgers bedeckt und so sein Gesicht vor heißen Gasen, Wärmestrahlung und schädigenden Stoffen schützt.

Erläuterung

Für Atemschutzgeräteträger der Feuerwehr sind Vollmasken vorgeschrieben. Vollmasken ermöglichen das Herstellen des Anschlusses des Atemschutzgerätes, z. B. Pressluftatmer oder Regenerationsgerät, an die Atmungsorgane des Geräteträgers. Je nach Typ der Vollmaske unterscheidet man:

Bildquelle: Dräger AG