Definition
Ist der Strömungswiderstand, der bei der Beatmung eines Atemschutzgerätes entsteht. Er setzt sich aus Ein- und Ausatemwiderstand zusammen.
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Erläuterung
Der Atemwiderstand muss vom Atemschutzgeräteträger beim Ein- und Ausatmen unter Atemschutzgerät überwunden werden. Als Gesamtatemwiderstand ergibt er sich als Summe aus dem Atemwiderstand des Atemschutzgerätes (beim Ein- und Ausatmen) und dem Atemwiderstand in den Atmungsorganen des Atemschutzgeräteträgers (beim Ein- und Ausatmen). Der Atemwiderstand in den Atmungsorganen von Erwachsenen liegt im Bereich von 0.1 bis 0.2 kPa/(l/s).
Bildquelle: Dräger AG