Reservepressluftatmer

Definition

zusätzlicher Pressluftatmer für Atemschutzeinsätze.

Erläuterung

Reservepressluftatmer

  • wird als Reservegerät für einen eventuell ausgefallenen
    Pressluftatmer des Atemschutztrupps vom Sicherheitstrupp
    mitgeführt.
  • bezeichnet die zusätzlichen Pressluftatmer, die z. B. auf
    einem Gerätewagen Atemschutz mitgeführt werden oder in der
    Atemschutzwerkstatt bereit liegen, damit weitere Kräfte
    eingesetzt werden können oder ein Gerätetausch durchgeführt
    werden kann.

Bildquelle: Dräger AG

Repeater

Definition

Im Funkverkehr eingesetzt dient er dazu, Funksignale wie in einer Funkkette, auch automatisch zu übertragen.
Erläuterung.

Repeater nutzt man heute in der Telemetrie der Atemschutzüber- wachung, um Stellen mit unzureichendem Empfang, z. B. durch Funkschatten verursacht, zu überbrücken.

Bildquelle: Dräger AG

Reißverschluss – gasdicht

Definition

Der Reißverschluss eines Chemikalienschutzanzuges (CSA) und der Bereich um ihn herum muss den normativen Anforderungen der EN 943-1 bzw. EN 943-2 erfüllen. Dazu zählt die in Grenzen vorgegebene chemischen Beständigkeit gegen CSA – Prüfchemikalien.
Bei Anzügen nach vfdb-Richtlinie 0801 bzw. GUV-I 8671 muss der Reißverschluss darüber hinaus auch gasdicht ausgeführt sein.

Erläuterung

Zur Sicherung dieser Eigenschaften kann der Reißverschluss selber mit einer Beschichtung aus chemikalienbeständigem, gasdichten Material versehen sein oder z.B. durch eine Abdeckung geschützt werden. Für den bequemen Ein- und Ausstieg aus dem Anzug muss dieser einen großen Öffnungsbereich ermöglichen. Dies kann z.B. seitlich vom Kopfbereich abwärts oder auch im Rückenbereich quer über die Schulterpartie erfolgen.

Bei gasdichten CSA muss zum Anlegen unbedingt eine zweite Person als Hilfe beim Ein- und Ausstieg anwesend sein (Chemikalienschutzanzug – Hauptteile). Das Verschluss-System hat eine außen liegende Kette.

Der Reißverschluss muß regelmäßig gefettet werden, um die Leichtgängigkeit zu erhalten.

Bildquelle: Dräger AG