Kategorie: Lexikon F
Erläuterung Das Füllvolumen lässt sich berechnen als die in einer Druckgasflasche gespeicherte Atemluft Vges , so z. B. der Luftvorrat von Druckluftflaschen (DLF) eines Behältergerätes. Das Füllvolumen der DLF eines Behältergeräten, DLFVges, gibt die Menge an Atemluft an, die ein Atemschutzgeräteträger pro DLF in seinem Pressluftatmer mitführt. Das Füllvolumen einer Druckluftflasche beträgt z. B. bei …
WeiterErläuterung Die Funktionskontrolle der Atemschutzgeräte (ASG) ist eine vorgeschriebene Aufgabe des Atemschutzgeräteträgers: vor jedem Gebrauch, z. B. bei der Übernahme seines Gerätesgemeinsam mit der Sichtkontrolle und Dichtigkeitsskontrolleentsprechend Bedienungsanleitung; nach Flaschenwechsel.
WeiterErläuterungen Die Füllleiste wird in der Regel in der Atemschutzwerkstatt in Wandmontage oder Ständerbauweise untergebracht. Sie ist in der Anlage zur Erzeugung und Verteilung von Atemluft mit Hochdruck das Teil der Übergabe der Hochdruckatemluft aus der Hochdruckleitung vom Kompressor an die Druckluftflaschen. Die werden hier an der Fülleinrichtung befestigt, z.B. mittels Kipphebel-Füllventilen mit automatischer Entlüftung …
WeiterErläuterung Der maximal zulässige Fülldruck einer Pressluft- oder Sauerstoffflasche für Atemschutzgeräte ist von der Bauart und der damit verbundenen Zulassung der Flasche abhängig und beträgt Nenndruck + 10 %. Zur Zeit werden Druckluftflaschen mit den Nenndrücken, maximalen Fülldrücken und Prüfdrücken entsprechend Tabelle verwendet Der Prüfdruck ist um je 50 % höher und beträgt 300 bzw …
„Fülldruck – maximaler“ weiterlesen
WeiterErläuterung Meist werden die Druckluftflaschen mit einer Schraubverbindung unmittelbar an die Füllleiste angeschraubt. Das Füllen von Druckluftflaschen kann durch den Einsatz von Füllschläuchen erleichtert werden, mit denen die Flaschen mit der Fülleinrichtung verbunden werden.
WeiterErläuterung Wegen der begrenzten Schlauchlängen von max. 20 m sind die Schlauchgeräte ortsabhängig und die Bewegungsfreiheit des Trägers dadurch stark eingeschränkt. Bei Saugschlauchgeräten ist die Einsatzzeit zeitunabhängig, da der Atemluftvorrat praktisch unbegrenzt vorhanden ist.
WeiterErläuterung Frischluftdruckschlauchgeräte verfügen über ein Gebläse, das Umgebungsluft von außerhalb des Gefahrenbereiches ansaugt und durch eine Schlauchleitung zum Atemschutzgeräteträger drückt. Die Schlauchlängen kann mehr als 50 m betragen. Saugschlauchgeräte lassen sich zeitunabhängig nutzen, da der Atemluftvorrat praktisch unbegrenzt vorhanden ist.
WeiterErläuterung Die Freiwillige Feuerwehr besteht aus ehrenamtlich tätigen Einsatzkräften. In größeren Städten mit weniger als 100.000 Einwohner, in den neuen Bundesländern Städte unter 80.000 Einwohner, kann eine Freiwillige Feuerwehr die Aufgaben einer Berufsfeuerwehr ausüben. Diese können auch durch hauptamtlich tätige Einsatzkräfte verstärkt sein. Weitere Aufgabe einer Freiwillige Feuerwehr können sein: Durchführen von Brandschutzbegehungen Durchführen von …
„Freiwillige Feuerwehr“ weiterlesen
WeiterErläuterung Man unterscheidet Überkorn, Unterkorn und Gebrauchskorn. Während Über- und Unterkorn meist wieder in den Produktionsprozess zurückfließen, wird das Gebrauchskorn der Verwendung zugeführt. Das Gebrauchskorn setzt sich aus einer oder mehreren Körnungen definierter Größe und Mengen zusammen. Damit steuert der Hersteller verschiedene Eigenschaften des Produktes, z. B. Aufnahmevermögen, Kornstabilität, Anspringverhalten und Atemwiderstand. Ein Beispiel für …
WeiterErläuterung Für ASGT mit Rettungsaufgaben gehören nach Feuerwehrdienstvorschrift FwDV 7 „Atemschutz“ als Mindestforderung dazu: zwei Stunden Unterweisung pro Jahr, eine Belastungsübung in einer Atemschutzübungsanlage pro Jahr und eine Einsatzübung unter Atemschutz mit den ASGT, die weniger als 15 Minuten im Atemschutzeinsatz pro Jahr waren.
WeiterErläuterung Beispiel: Maßnahme der Belegschaft, z. B. einer Chemianlage, um im Rahmen einer planmäßigen Übung die Fluchtwege und Stellplätze zu verinnerlichen. Ggf. ist dabei die Handhabung der für die Rettung erforderlichen Atemschutzgeräte zu üben (Übungsgeräte).
WeiterErläuterung Flüssigsauerstoff dehnt sich beim Übergang in den gasförmigen Zustand um das 860-fache aus. Er ist ein starkes Oxidationsmittel und wird in großem Maße für industrielle und medizinische Zwecke eingesetzt. In ihm brennen organische Stoffe Materialien verpuffungsartig ab. Ausgewählte Stoffe, z. B. Asphalt, können darin sogar explodieren.
WeiterErläuterung Bei Behältergeräten, z. B. Pressluftatmer, lassen sich beim Transport bzw. beim Tragen keine Schutzkappe aufschrauben. Daher sind Verschlussstopfen in die Ventilöffnung einzuschrauben, sobald die Atemluftflasche von der Füllleiste oder vom Pressluftatmer abgeschraubt ist.
WeiterErläuterung Geräteteil Art der durchzuführendenArbeiten (Kurzbemerkung) Fristen Filter,filtrierende Halbmasken(soweit zutreffend) Prüfung der Lagerzeit von Gas- und Kombinationsfiltern nach Bedienungsanleitung und Kennzeichnung auf dem Filter Filter,filtrierende Halbmasken(soweit zutreffend) Prüfung auf sichtbare Beschädigung Filter mit sichtbarer Beschädigung sind unverzüglich auszutauschen. Filter,filtrierende Halbmasken(soweit zutreffend) Einsetzen gebrauchter Gas- und Kombinationsfilter, die zur Wiederverwendung verschlossen werden vor dem Einsatz prüfen, …
„Filtergerät – Instandhaltung & Prüfung“ weiterlesen
WeiterErläuterung Diese Filtergeräte unterscheidet man nach Gasfilterklasse 1 und 2 (niedrigeres und mittleres Gasaufnahmevermögen) für die Gasfiltertypen A, B, E und K und für die Gasfiltertypen AX-und SX-klassenlos Bezüglich Partikel werden die Filtergeräte in drei Partikelfilterklassen FMP1, FMP2 und FMP3 (niedriger, mittlerer, hoher Abscheidegrad) unterteilt. Der Atemanschluss besitzt kein Einatemventil. Die Ausatemluft strömt durch Ausatemventile …
„Filtergerät – Halbmaske ohne Einatemventil“ weiterlesen
WeiterErläuterung Bei einem Filtergerät mit Atemschlauch ist der Atemanschluss eine: Vollmaske nach DIN EN 136 oder Halbmaske bzw. Viertelmaske nach DIN EN 140. Der Atemanschluss ist über einen Atemschlauch mit dem Filter verbunden.
WeiterErläuterung Man unterscheidet Filtergeräte gegen: Partikel: Partikelfilter mit Atemanschluss (Atemanschluss undFilter oder filtrierender Atemanschluss), Gase und Dämpfe: Gasfilter mit Atemanschluss (Atemanschlussund Filter oder filtrierender Atemanschluss) und Partikel, Gase und Dämpfe: Kombinationsfilter mitAtemanschluss (Atemanschluss und Filter oder filtrierenderAtemanschluss).
WeiterErläuterung P = (C2/C1) x 100 [%] C2 Aerosolkonzentration hinter dem Filter, C1 Aerosolkonzentration vor dem Filter. Als Prüf-Aerosol verwendet man Paraffinöl und Natriumchlorid einer vorgegebenen Partikelgrößenverteilung.
WeiterErläuterung Feuerwehrunfallkassen gewähren mehr Leistungen zur Vorbeugung und an verunfallte Feuerwehrangehörige als gesetzliche Unfallversicherungen. Aktuell bestehen die Hanseatische Feuerwehr-Unfallkasse Nord, Feuerwehr-Unfallkasse Mitte, Feuerwehr-Unfallkasse Brandenburg.
WeiterErläuterung Auf reale Brände wird während der Ausbildung im Feuerwehr-Übungshaus verzichtet. Um den übenden Atemschutzgeräteträgern realitätsnahe Eindrücke zu vermitteln, kann Hitze durch Heizstrahler und Verrauchung durch Kunstnebel simuliert werden. Brandbekämpfung realer Brände lässt sich im Brandhaus üben. Bildquelle: Dräger AG
WeiterErläuterung Nach § 12 Abs. 1 Unfallverhütungsvorschrift (UVV) „Feuerwehren“ (GUV 7.13) müssen den Feuerwehrangehörigen Feuerwehrhelme mit Nackenschutz zur Verfügung gestellt werden. Die DIN EN 443 unterscheidet zwischen den Arten A und B der Feuerwehrschutzhelme je nach Art des bedeckten Bereiches: A: Mindestschutzbereich als Halbschale oberhalb Ohrbereich, B: Vollschutzbereich mit Abdeckung des Ohrbereiches.
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