Definition
sind umluftunabhängige Atemschutzgeräte zur Selbstrettung nach DIN EN 13794 mit Schutzwirkung gegen Schadstoffe, z. B. Gase, Dämpfe und Partikel. Als Atemanschluss dienen Vollmaske, Haube mit Innenmaske oder Mundstückgarnitur.
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Erläuterung
Die Geräte können als Pendelatmungsgerät, Kreislaufgerät oder als deren Kombination ausgelegt sein. Sauerstoffselbstretter werden nach der Nenngebrauchszeit in 5-Minuten-Schritten bis 30 Minuten Haltezeit, darüber hinaus in 10-Minuten-Schritten, eingeteilt. Dabei ist zu beachten, dass die effektive Gebrauchszeit durch unterschiedlich hohen Sauerstoffbedarf des Atemschutzgeräteträgers in Abhängigkeit seiner Konstitution und seiner tatsächlichen Belastung variieren kann. Herstellerangaben, z. B. zu Einsatz-, Lager- und Pflegebedingungen, sind zu beachten.
Bildquelle: Dräger AG