Während des Gebrauchs wird durch eine chemische Reaktion in der Regenerationspatrone Wärme erzeugt, welche die Temperatur des Einatemgases bis auf etwa 45 °C ansteigen lässt. An der Oberfläche der Regenerationspatronen können je nach Art des verwendeten Chemikals wesentlich höhere Temperaturen auftreten. Bei Gefahr der Bildung explosionsfähiger Atmosphäre dürfen keine Geräte eingesetzt werden, die bei der Beatmung selbst Zündquelle sein können. Dafür ist die Bedienungsanleitung des Herstellers und die Zündtemperatur der Gase zu beachten.
Die Gebrauchsdauer der Regenerationsgeräte liegt entsprechend dem unterschiedlichen Sauerstoff-Vorrat und der CO2-Bindungskapazität zwischen 15 Minuten und bis zu 4 Stunden und ist damit deutlich über der Gebrauchsdauer vergleichbarer Pressluftatmer. Regenerationsgeräte sind deshalb besonders geeignet für länger dauernde Einsätze, z.B. im Bergbau und unterirdischen Bauwerken, z.B. Tunnels, U-Bahnanlagen und Tiefgaragen.
Das Gewicht von Regenerationsgeräten liegt je nach Geräteklasse und Gerätegröße zwischen 3 und 16 kg. Die Geräte sind so ausgelegt, dass ein störungsfreier Betrieb über den Temperaturbereich von – 6 °C bis + 60 °C erwartet werden kann.
Als Atemanschlüsse dienen Vollmasken oder Mundstückgarnituren, jeweils ohne Atemventile (Einwegatmung).