Kategorie: Lexikon A
Definition Arbeiten und Aufsichtstätigkeiten in Räumen, in denen ein Überdruck mittels Druckluft von mehr als 0,1barherrscht. Dieser Druck wird als Arbeitsdruck bezeichnet. Erläuterung Die Arbeiten in Druckluft werden durch die „Verordnung über Arbeiten in Druckluft“ (Druckluftverordnung (DruckLV)) geregelt. Quelle: DGUV I 201-067
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Definition Überdruck, der über den atmosphärischen Druck hinausgeht. Dieser wird in der DruckLV in „bar“ angegeben. Erläuterung Der Absolutdruck stellt die Summe aus atmosphärischem Druck und Überdruck dar. Dieser wird bei Arbeiten in Druckluft in Deutschland i.d.R. nicht angegeben, und wenn doch, dann i.d.R. tatsächlich „Absolutdruck“ genannt. In anderen Ländern wird allerdings häufig derAbsolutdruck genannt, …
„Arbeitsdruck (nach DGUV I 201-067)“ weiterlesen
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Erläuterung AMS haben für Unternehmen und Bildungseinrichtungen folgende Vorteile wirtschaftliche Gewinne Rechtssicherheit Gewährleistung effektiver Organisation der Arbeitssicherheit Unterstützung der Unfallversicherungsträger
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Definition Widerstandsfähigkeit gegen zeitlich langanhaltende Belastungen Erläuterung Vorraussetzung für hohe Ausdauerleistung ist ein gut trainiertes und gesundes Herz-Kreislauf-System mit der Fähigkeit zu hoher Energiebereitstellung. Die Ausdauerleistung gibt an, wieviel Sauerstoff der Organismus in einer Minute pro Kilogramm Körpergewicht [in ml/min/kg] verarbeiten kann. Man unterscheidet nach Art der Energiebereitstellung anaerobe (sauerstoffunabhängige) und aerobe (sauerstoffanhängige) Ausdauerleistung. Als …
„Ausdauerleistung“ weiterlesen
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Definition ist ein Austausch von verunreinigter gegen saubere Luft. Der Austausch kann über die maschinelle (technische) Lüftung oder die freie (natürliche) Lüftung erfolgen. Erläuterung Man unterscheidet maschinelle, technische, freie oder natürliche Lüftung
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Erläuterung Nach Maßgabe des Europäischen Komitees für Normung (CEN/TC ), welches diese Fragen behandelt, ist der Begriff Antisepsis auf die Fälle zu beschränken, in denen diese Maßnahme auf die Behandlung einer bereits festgestellten Infektion abzielt, wobei der Begriff Desinfektion eine Maßnahme bezeichnet, welche die Vorbeugung einer Infektion zum Ziel hat. Dementsprechend spricht man von einer …
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Erläuterung Sie kann mündlich, akustisch oder auch optisch erfolgen. Automatische Alarmeinrichtungen sind entsprechend dem Arbeitschutzgesetz als technische Maßnahme zu bevorzugen.
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Erläuterung Atem-Druckluft-Anlagen und zugehörige Füllanlagen unterliegen den Bestimmungen der Betriebssicherheitsverordnung und der 14.Verordnung zum Produktsicherheitsgesetz. Atemluft siehe DIN EN 12021 „Atemschutzgeräte – Druckgase für Atemschutzgeräte“
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Erläuterung Alarmübungen lassen sich nutzen, um Alarmunterlagen wie beispielsweise Feuerwehrpläne zu überprüfen.
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Bildquelle: Dräger AG Erläuterung Dies kann durch Maßnahmen wie Erkundung, Kontaminations- und Infektionsschutz, sowie Dekontamination erfolgen.
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Erläuterung Dazu zählt z.B. das „Face fit testing“, eine Überprüfung mittels spezieller Prüfgeräte zum Ermitteln ob sich die „Dichtlinie eines dicht anliegenden Atemsanschlusses, an das Gesicht einer atemschutzgerätetragenden Person anpasst, wie gut der Atemanschluss die Person von einer schadstoffbelasteten Atmosphäre in der Realität schützt“ (W. Drews, DGUV Forum 5/21)
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Erläuterung Atemschutzgeräte mit auswechselbarem Partikelfilter dienen zum Schutz des Trägers/der Trägerin vor Tröpfchen und gegen Aerosole. Atemschutzgeräte mit auswechselbarem Partikelfilter müssen einem Zulassungsverfahren (z.B. DIN EN 140 in Verbindung mit DIN EN 143) unterzogen worden sein.
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