Physikalische Größe, die das Verhältnis von Masse zu Volumen eines Körpers oder Stoffes [g/cm3, kg/l] beschreibt.
Erläuterung
Die Dichte lässt sich berechnen aus p= Masse (m)/ Volumen (V) und messen
Zum Messen eignet sich die Messung der von einem Körper verdrängten Flüssigkeitsmenge mit dem Pyknometer, die Dichtebestimmung mittels Schwingungsmessung und durch Strahlungsabsorption mittels Isotopenmethode.
Spitzenverband der gesetzlichen Unfallversicherung. Die Mitglieder der DGUV versichern mehr als 70 Millionen Menschen in Deutschland gegen Arbeits-, Wege- und Schulunfälle sowie Berufskrankheiten. Damit nimmt er die gemeinsamen Interessen seiner Mitglieder wahr und fördert deren Aufgaben zum Wohl der Versicherten und der Unternehmen. Sein Versicherungsschutz umfasst unter anderem alle abhängig Beschäftigten, ehrenamtlich Tätige wie Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr, Technisches Hilfswerk und Grubenrettungsdienst, aber auch Schüler und Studierende.
Erläuterung
Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung wurde am 01. Juli 2007 aus dem Hauptverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften (HVBG) und dem Bundesverband der Unfallkassen (BUK), der Unfallversicherungsträger der öffentlichen Hand, fusioniert.
Der Verband vertritt die gesetzliche Unfallversicherung gegenüber Politik, Bundes-, Landes-, europäischen und sonstigen nationalen und internationalen Institutionen sowie Sozialpartnern.
Möglichkeit zum exakten und gesicherten Erkennen des Desinfektionserfolges oder Desinfektionsmisserfolges.
Erläuterung
Durchgeführt durch Experten aus mikrobiologischen Laboren und Gesundheitsämtern lässt sich innerhalb weniger Tage exakt nachweisen, ob die Desinfektion z. B. durch den Atemschutzgerätewart oder den Gerätewart für Chemikalienschutzanzüge erfolgreich durchgeführt wurde. Es wird die nach der Desinfektion zurückgebliebene
Gesamtkeimzahl auf der desinfizierten Oberfläche ermittelt. So lässt sich Erfolg oder Misserfolg der Desinfektionsmaßnahme sicher und juristisch anerkannt nachweisen.
Empfehlenswert ist es für Atemschutz- und CSA-Werkstätten, wenigstens einmal jährlich die Qualität der Desinfektionsarbeit auf diesem Weg nachzuweisen.
unabhängiges Technologiedienstleistungsunternehmen mit dem Schwerpunkte der Prüfung und Zertifizierung von Persönlichen Schutzausrüstungen, Geräten und Schutzsystemen zum Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen, Maschinen, Gaswarngeräten und sowie die Beurteilung und Beherrschung industrieller Risiken mit dem Fokus Explosionsschutz.
Erläuterung
Die DEKRA Testing und Certifications GmbH ist für die ATEX-Richtlinie 94/9/EG, die PSA-Richtlinie 89/686/EWG sowie die Maschinenrichtlinie 2006/42/EG benannte Stelle der Europäischen Union mit der Kennnummer 0158 für die Prüfung und Zertifizierung von Produkten und Qualitätsmanagementsystemen.
Im Geltungsbereich der Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) ist DEKRA Testing und Certifications GmbH Zugelassene Überwachungsstelle (ZÜS) für den Bereich Explosionsschutz.
Die Hersteller des Desinfektionsmittels geben die notwendige Konzentration ihres Mittels und seine Einwirkzeit in den entsprechenden Bedienungsanleitungen vor. Üblich sind von 2 % bis 5 % der Ausgangslösung des Desinfektionsmittels bei Temperaturen der Lösung bis etwa + 35 °C (Kaltdesinfektion) oder +70°C (Warmdesinfektion).
Eine Desinfektionslösung bleibt einsatzbereit, solange Temperatur, Konzentration und Einwirkzeit in vom Hersteller vorgegebenen Toleranzen bleiben und sie optisch unverändert erscheinen. Eine Ausflockung in der Desinfektionslösung und sichtbarer Bodenbesatz sind Anzeichen für eine Schadstoffüberfrachtung. Damit schränkt sich die Wirkung der Lösung erheblich ein und sie wird wirkungslos.
sind Stoffe, die Krankheitserreger auf physikalischem oder chemischem Weg abtöten und so die Übertragung von Infektionskrankheiten verhüten. Sie unterbrechen die Infektionskette. Desinfektionsmittel wirken giftig und oft ätzend. Sie können bei Inkorporation in den Menschen tödlich wirken.
Bildquelle: Dräger AG
Erläuterung
Die Zulassung von Desinfektionsmitteln erteilen in Deutschland der Verbund für Angewandte Hygiene und Mikrobiologie (VAH) und das Robert-Koch-Institut (RKI). Zulassungen werden in entsprechenden Listen veröffentlicht. Die lassen sich z. B. über die VAH und das RKI beziehen. Desinfektionsmittel im Atemschutz müssen darüber hinaus noch Materialverträglichkeit nachweisen. Bewährt haben sich dafür von der Dekra Testing und Certifications GmbH, Fachstelle Atemschutz, und verschiedenen Ingenieurbüros begutachteten und vom Hersteller der Atemschutzausrüstung empfohlene Desinfektionsmittel.
Zur Aufrechterhaltung der Produkthaftung der Hersteller von Atemschutzgeräten müssen Empfehlungen zu Art und Anwendung von Desinfektionsmitteln beachtet werden.
ist die Beseitigung einer Kontamination, z. B. durch Abwaschen, Abbürsten, Abblasen oder Ausfällen mit Hilfe bestimmter Reagenzien, ferner das Neutralisieren, Filtern oder Verdampfen des Kontaminats.
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Erläuterung
Bei der Dekontamination durch die Feuerwehr findet vor allem die Säuberung von Chemikalienschutzanzügen und Geräten von Gefahrstoffen statt, aber auch in besonderen Fällen die Beseitigung oder Reduzierung der Kontamination der Oberflächen von Lebewesen, Boden, Gewässern und/oder Geräten und Sachgütern, soweit dies die personellen und technischen Möglichkeiten der Feuerwehr zulassen.
Fähigkeit eines Materials, seine Form unter Krafteinwirkung zu verändern, z. B. sich auseinander ziehen zu lassen.
Erläuterung
Die Dehnbarkeit gibt an, wie weit ein Werkstoff verlängert werden kann, ohne dass er bricht oder reißt. Ermittelt wird die Dehnung durch Zugversuche und beschrieben als
Längenänderung bis zum Riss oder Bruch. Die dabei messbare Zugfestigkeit ist die bis zum Riss oder Bruch aufzuwendende Spannung (Kraft pro Fläche, [N/m2]).
Abdeckung von Aufbewahrungsbehältern von Pressluftatmern die für die Rettung bereitgestellt im Freien von Produktionsanlagen hängen, z.B. in Raffinerien.
Gasphase eines Stoffes, der unter Normbedingungen (+ 20° C, 1 bar) flüssig oder fest ist. Dampf ist unsichtbar, ausgenommen Brom-, Jod- und Metalldämpfe. Beispiele: Wasserdampf, Benzindampf.
Der Übergang eines Stoffes in Dampf unterhalb ihres Siedepunktes wird als Verdunsten und am Siedepunkt als Verdampfen bezeichnet. Ein vollständiger Übergang einer Flüssigkeit in Dampf findet nur an deren Siedepunkt statt. In offenen Räumen kann ein Stoff vollständig verdunsten. In geschlossenen Behältern stellt sich ein von Temperatur und Gesamtdruck abhängiges Gleichgewicht zwischen Dampf- und Flüssigphase ein. In diesem Zustand verdunstet genau so viel Flüssigkeit, wie Dampf kondensiert.
Wird die Dampfphase von der Flüssigphase getrennt und der Dampf weiter erhitzt, entsteht Heißdampf.
Quantitativ wird Dampf in Volumeneinheiten angegeben, z. B. in m3 bzw. in geschlossenen Systemen als Dampfdruck in bar.
Schädigende Stoffe in Form von Dampf erhöhen meist die Gefahr, weil sie dann durch ungeschützte Personen leichter einzuatmen sind oder reaktionsfreudiger reagieren als im festen oder flüssigen Zustand.
farbloses, stechend riechendes Gas, das in Wasser, z. B. auch Löschwasser oder Feuchtigkeit menschlicher Schleimhäute, gelöst Salzsäure (Chlorwasserstoffsäure) bildet. An feuchter Luft bildet HCl-Gas einen Nebel aus feinen Salzsäure-Tröpfchen
Bildquelle: Dräger AG
Erläuterung
Im Brandgas enthaltener Chlorwasserstoff wird zum Atemgift mit reizender und ätzender Wirkung, sowie er eingeatmet wird. Nach dem Einatmen verbindet er sich mit Körperfeuchte, z. B. dem Speichel im Rachenraum und der Feuchtigkeit der Schleimhäute der Atemwege zu Salzsäure und ätzt bzw. zerstört sie.
schnelle Rettung eines in Not geratenen, z. B. ein Atemschutzgeräteträger aus einer lebensbedrohlichen Zwangslage.
Erläuterung
Um das Leben zu retten, werden mögliche Folgen, die durch eine nicht patientengerechte bzw. schonende Rettung entstehen könnten, in Kauf genommen. Der zeitliche Verzug wird als schwerwiegender eingestuft als die möglichen Folgen einer nicht patientengerechten Rettung.
Die Geräte können als Pendelatmungsgerät, Kreislaufgerät oder als deren Kombination ausgelegt sein. Sauerstoffselbstretter werden nach der Nenngebrauchszeit in 5-Minuten-Schritten bis 30 Minuten Haltezeit, darüber hinaus in 10-Minuten-Schritten, eingeteilt. Dabei ist zu beachten, dass die effektive Gebrauchszeit durch unterschiedlich hohen Sauerstoffbedarf des Atemschutzgeräteträgers in Abhängigkeit seiner Konstitution und seiner tatsächlichen Belastung variieren kann. Herstellerangaben, z. B. zu Einsatz-, Lager- und Pflegebedingungen, sind zu beachten.
In einem zum Selbstretter gehörenden Kanister steht chemisch gebundener Sauerstoff auf Kaliumhyperoxid KO2 -Basis zur Verfügung, dessen Freisetzung in den Gerätekreislauf durch das Kohlendioxid und die Feuchte der Ausatemluft des Atemschutzgeräteträgers gesteuert wird. Das Atemschutzgerät kann dabei als Pendelatmungsgerät, Kreislaufgerät oder als Kombination daraus ausgelegt sein.
Chemikalsauerstoff(KO2)-Selbstretter werden nach der Nenngebrauchszeit in 5-Minuten-Schritten bis 30 Minuten Haltedauer, darüber hinaus in 10-Minuten-Schritten, eingeteilt. Dabei ist zu beachten, dass die effektive Gebrauchszeit durch unterschiedlich hohen Sauerstoffbedarf des Geräteträgers in Abhängigkeit von seiner Konstitution und seiner tatsächlichen Belastung variieren kann. Herstellerangaben, z. B. zu Einsatz-, Lager- und Pflegebedingungen, sind zu beachten.
Chemikalsauerstoffgeräte eignen sich für Rettungs-, Arbeits- und Fluchtzwecke (Chemikalsauerstoffselbstretter) an Orten, wo mit toxischen Gasen, Rauch, Staub und plötzlichem Sauerstoffmangel gerechnet werden muss.
Erläuterung
Chemikalsauerstoffgeräte für Rettungs- und Arbeitszwecke werden nach DIN 58652-2 unter Berücksichtigung der vfdb 0802 gebaut und zusätzlich mit dem Flame Engulfment Test geprüft. Sie werden als Kreislaufgeräte, also umluftunabhängiges Atemschutzgeräte, mit bis zu 4 Stunden Nutzzeit angeboten. Sie arbeiten nach dem KO2-Prinzip.
Europa-Normen EN zur Beschreibung von Eigenschaften und Anforderungen an Konstruktion, Material und Handhabbarkeit einer Chemikalienschutzkleidung und deren Prüfung bei der Zertifizierung bzw. Zulassung
Quelle: Dräger AG
Erläuterung
Nach diesen Normen werden CSA sowohl auf mechanische als auch chemische Anforderungen, z.B. auf chemische Beständigkeit, geprüft und in bis zu 6 Leistungsstufen klassifiziert. Außerdem werden praktische Trageversuche als Bestandteil der Zulassungsprüfung durchgeführt. In den Leistungsanforderungen an das Material wird zwischen Anzügen zum begrenzten Einsatz und wieder verwendbaren Anzügen unterschieden.
Chemikalienschutzkleidung gegen feste, flüssige und gasförmige Chemikalien ist im europäischen Bereich durch die EN 943-1 und für Notfallteams durch die EN 943-2 genormt.
Im Bereich der deutschen Feuerwehren ist neben der EN 943-2 noch die vfdb-Richtlinie 08/01 Chemikalienschutzanzüge der Feuerwehr zu beachten.
Gegen feste, flüssige oder partikelförmige Chemikalien gibt es daneben noch die Normen EN 14605 Schutzkleidung gegen flüssige Chemikalien (Typ 3) oder für spraydichte CSA (Typ 4) und gegen feste Partikel die DIN EN ISO 13982-1 (Kleidung Typ 5). Chemikalienschutzkleidung mit eingeschränkter Schutzleistung gegen flüssige Chemikalien, die so genannten leichten Schutzanzüge (Ausrüstung Typ 6), beschreibt die DIN EN 13034.
Kleidung mit einer definierten Schutzwirkung vor Chemikalien in fester, flüssiger oder Gasform. Die Chemikalien können die ungeschützte Hautoberfläche reizen, ätzen oder anders schädigen oder über die Haut aufgenommen werden und z. B. den Körper vergiften.
Die Auswahl der Chemikalienschutzkleidung ergibt sich aus den bedingungen am Einsatzort. Bei bestimmten Tätigkeiten kann z. B. schon das Tragen von Chemikalienschutzschürzen oder entsprechenden Hauben ausreichen.
Einige Ausführungen bestehen aus einem mit Aktivkohle durchsetztem Fließgewebe und können die hohe Luftfeuchte besonders gut und sehr schnell absorbieren. Die schnelle Absorbtion lässt Absorbtionskälte entstehen, die das Anzuginnere zu kühlen vermag. Dadurch verringert sich die Belastung des Atemschutzgeräteträgers unter dem CSA erheblich.
Chemikalienschutzanzug – Hauptteile; Bei gasdichten Schutzanzügen ist ein optimales Sehen aus dem CSA wichtig. Dafür muss die Sichtscheibe gut positioniert und möglichst groß sein. Außerdem werden hohe Ansprüche an die Chemikalienbeständigkeit der Scheibe gestellt.
Erläuterung
Die Sichtscheibe kann entweder in einem Spannrahmen adaptiert oder eingeklebt sein. Optional können gegen Verschmutzung von außen wechselbare Vorsatzscheiben und gegen Beschlagen von innen sogenannte Anti-Fog-Scheiben eingesetzt werden.
Sichtscheiben ohne Anti-Fog-Wirkung sind unmittelbar vor dem Anlegen mittels Einreiben von speziellen Pflegemitteln vor dem Anlaufen durch die Luftfeuchtigkeit im Inneren des CSA zu schützen.
Prüfung nach Einsatz bzw. in regelmäßigen Abständen zur Erhaltung der Einsetzbarkeit nach Herstellervorgabe.
Erläuterung
Nach einem Einsatz muss der CSA zunächst gereinigt, desinfiziert und anschließend getrocknet werden. Danach und nach jeder Chemikalienschutzanzug – Wartung muss der CSA geprüft werden. Es wird ein Prüfgerät verwendet und vom CSA-Hersteller definierte Werte werden überprüft.
Dazu zählen die Prüfungen:
des äußeren Zustandes als Sichtprüfung
der Gasdichtheit des CSA als Dichtprüfung im Überdruckbereich
der Funktion der Anzugventile als Dichtprüfung Anzugventile im Überdruckbereich und
der Erfolg der Dekontamination des CSA bzw. der Beseitigung von Permeation am CSA mittels gassensorischer Messverfahren Dekontamination.
Zu den Prüfkriterien des CSA zählen Abriebfestigkeit, Berstfestigkeit, Biegerissfestigkeit, Biegerissfestigkeit bei –30 °C, Durchstichfestigkeit, Weiterreißfestigkeit, Widerstand gegen Flammeneinwirkung, Widerstand gegen die Permeation von Chemikalien, Zugfestigkeit, Nahtfestigkeit .
Die Ergebnisse der Prüfung der Kriterien sind für die Eigenschaften des jeweiligen Anzugstoffes aussagefähig.
werden im Rahmen der Zulassungsprüfungen (Zertifizierung) nach EN 943-1 und EN 943-2 zur Permeationsprüfung eingesetzt. Die Prüfchemikalien decken aus den Bereichen der anorganischen und organischen Chemikalien die wichtigsten Stoffgruppen mit besonders aggressiven Eigenschaften ab, z. B. Flusssäure und Benzol. Damit ist eine Sicherheit auch für weniger aggressive Chemikalien gegeben. Für Zweifelsfälle liegen Beständigkeitslisten (Permeation, Chemikalienschutzanzug – Materialien) neu gelieferten CSA bei oder können bei den Herstellern erfragt werden (CSA – Prüfkriterien nach Chemikalienschutzkleidungsnorm EN 943-1 und 2).
Erläuterungen
Die DIN EN 943-1 fordert für entsprechend genormte CSA 4 flüssige Referenzchemikalien für die Permeationsprüfung (Flüssigkeitsaufguss innerhalb 10 s) und die DIN EN 943-2 15 flüssige Referenzchemikalien. Keine der Prüfchemikalien darf den Anzugstoff des innerhalb von 30 Minuten durchdringen.
Anzug zum Schutz vor Kontamination des Trägers durch feste, flüssige, aerosol- oder gasförmige Chemikalien. Generell unterscheidet man zwischen „gasdichten“ und „nicht gasdichten“ CSA. Insgesamt werden die CSA aufgrund europäischer Standards in 6 Dichtigkeitsstufen eingeteilt, die jeweils von den Materialien, aber auch vom ganzen Anzug erfüllt werden müssen.
auch Körperkontrolle, beschreibt den Untersuchungsgang zur Feststellung des Zustandes von Personen nach Unfällen oder Unglücken.
Erläuterung
In der Atemschutznotfallrettung sollen zu Hilfe eilende Atemschutzgeräteträger durch sehen – hören – fühlen die Vitalfunktionen und den Luftvorrat der in Not geratenen Atemschutzgeräteträger sowie die Lage vor Ort nach Auffinden der zu Rettenden feststellen und beurteilen können.
Rettung eines verunfallten ASGT (Quelle: Dräger AG)
Brennen, auch Verbrennen, ist nach den einschlägigen DIN-Normen eine mit Flamme und/oder Glut selbständig ablaufende exotherme Reaktion zwischen einem brennbaren Stoff und Sauerstoff , z. B. aus der Luft.
Erläuterung
Brennen kann ablaufen:
als Feuer mit Flammenerscheinung aus glühenden flüchtigen
Stoffen (Flammenbrand)
in Form von Glut (Glutbrand)
als unvollständige Verbrennung, z. B. als Schwelbrand
als vollständige Verbrennung, nur unter Laborbedingungen
langsame Oxidation, z. B. bei der Oxidation von Nahrungsmitteln
im Menschen
schnelle Oxidation mit steigender Reaktionsgeschwindigkeit und
Energiefreisetzung von Verpuffung über Explosion bis Detonation.