Kategorie: Lexikon M
Erläuterung Feuerwehrschutzanzug nach DIN EN 531 bzw. DIN EN ISO 11612 wenn kein Innenangriff erfolgt Feuerwehrhelm mit Nackenschutz DIN EN 443 Feuerwehrschutzhandschuhe DIN EN 659 Feuerwehrschutzschuhwerk DIN EN 15090 umluftunabhängiger Atemschutz
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Erläuterung MNB sind keine Medizinprodukte und unterliegen keinen Normen, Prüfungen und Zertifizierungen. In ihrer Funktionsweise ähneln sie dem chirurgischen Mund-Nasen-Schutz. Sie dienen dem Schutz der Umgebung des Trägers durch eine Minderung der Freisetzung seiner Aerosole aus festen oder flüssigen, nicht leicht flüchtigen Partikeln beim Ausatmen des Trägers. Das erfolgt, indem die MNB die Geschwindigkeit des …
„Mund-Nasen-Bedeckung (MNB)“ weiterlesen
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Definition Teil ein Atemanschluss nach DIN EN 143, der Mundstückgarnitur. Erläuterung Am Mundstückkörper sind alle anderen Bauteile der Mundstückgarnitur montiert. Dazu zählen Anschlussstück, Mundstück, Kinnstütze, Kopfbänderung, Nasenklemme, Ausatemventil und Einatemventil. Bildquelle: Dräger AG
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Erläuterung Der Atemschutzgeräteträger beißt zum Nutzen der Mundstückgarnitur als Atemanschluss auf das Mundstück und umschließt es mit seinen Lippen. Die Abdichtung der Nase erfolgt mit einer Nasenklemme. Die Mundstückgarnitur wird als Atemanschluss für Filter-. Schlauch-, Behälter– und Regenerationsgeräte verwendet.
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Erläuterung Es gibt physikalisch wirkende Mutagene, z. B. radioaktive Strahlung und UV-Strahlung sowie chemische Mutagene, z. B. Nitrosamine und polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe.
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Erläuterung Das Mundstück wird aus Neoprene hergestellt. Es dient z. B. für Tauchgeräte und Mundstückgarnituren zum Anschluss des Tauchers oder Atemschutzgeräteträgers an das Atemschutzgerät.
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Erläuterung Die genaue Höhe des Mitteldruckes und die Art der Druckminderung, entweder mit Membran- oder Kolbendruckminderer, ist je nach Gerätehersteller und Typ von Druckminderer und Atemschutzgerät unterschiedlich.
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Erläuterung Das Mischgas wird vorgefertigt in Druck- bzw. Druckgasbehältern aufbewahrt. Der Vorteil des Mischgases zu reinem Sauerstoff besteht in der Vermeidung von Sauerstoff-Vergiftungserscheinungen bei der Verwendung unter höheren Umgebungsdrücken, z. B. bei Poisson-Baustellen.
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Erläuterung Mischgas besteht üblicherweise aus 60 Vol.-% Sauerstoff und 40 Vol.-% Stickstoff. Der Vorteil des Mischgases zu reinem Sauerstoff besteht in der Vermeidung von Sauerstoff-Vergiftungserscheinungen bei der Verwendung unter höheren Umgebungsdrücken, z. B. bei Poisson-Baustellen.
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Definition Teil der Persönlichen Schutzausrüstung für Einsatzkräfte der Feuerwehr. Erläuterung Zur Mindestschutzausrüstung der Feuerwehr zählen nach Feuerwehrdienstvorschriften FwDV 1 „Grundtätigkeiten Lösch- und Hilfeleistungseinsatz“ und FwDV 500 „Einheiten im ABC-Einsatz“ die Mindestschutzausrüstung, Ergänzungen der Mindestschutzausrüstung für den Lösch- oder Hilfeleistungseinsatz und Ergänzungen der Mindestschutzausrüstung für den ABC-Einsatz. Bildquelle: FwDV 1
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Beispiele: Versorgungsdruck eines Druckluftschlauchgerätes Mindestmenge an Atemluft von 1600 l für Pressluftatmer fürden Einsatz bei den deutschen Feuerwehren
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Erläuterung Eine Übererfüllung der Mindestforderungen ist zwar wünschenswert, aber nicht erforderlich; Beispiel: die EN 137 „Pressluftatmer“ gibt einen Grenzwert für die Masse von 18 kg für dieses Atemschutzgerät an. Pressluftatmer sind im Allgemeinen höchstens 15 kg schwer.
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Erläuterung Zu den Mikroorganismen gehören Bakterien, Pilze und Sporen. Mikroorganismen können Krankheiten verursachen, z.B. Infektionskrankheiten, in Form von Biologischen Arbeitsstoffen z.B. als Hefe dem Bierbrauer dienen oder bei der Ölspurbeseitigung Kohlenwasserstoffe abbauen. Für den Atemschutz von Bedeutung sind sie vor allem Mikroorganismen mit pathogenen Fähigkeiten wichtig. Die können sie durch Infektionen entsprechend der Infektionskette übertragen, …
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Erläuterung Materialschädigungen können beispielsweise auftreten, wenn es durch zu feuchte Lagerung zu Pilzbefall (Schimmel) kommt oder Überdosierungen von Reinigungs- und Desinfektionsmittel zu Weichmacherauslösungen aus Gummi- und Kunststoffteilen führen. Ebenso kann eine Lagerung in Luftabgeschlossenheit Weichmacheraustritte befördern, wenn z.B. Vollmasken eine längere Zeit gasdicht in Kunststofftüten eingeschweißt liegen. Gummiteile erleiden vor allem durch Einwirkungen von Kohlenwasserstoffen …
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