Kategorie: Lexikon R
Erläuterung Reinigungsflüssigkeiten werden auch als Badlösungen oder Waschflotte bezeichnet. Reinigungsflüssigkeiten können als Lösungen, Emulsionen, Dispersionen oder Suspensionen vorliegen.
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Erläuterung Diese Reinigung ist das Ergebnis der Ausnutzung verschiedener chemisch-physikalischer Eigenschaften wie Anfeuchten mit grenzflächenaktiven Stoffen Auflösung unter Verwendung eines Kalklösers Ergänzung durch ein mechanisches Verfahren wie Wischen oder manuelles bzw. mechanisches Bürsten.
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Erläuterung Sie umfasst diverse Risikoeigenschaften, so z.B. neben Schadensausmaß und die Wahrscheinlichkeit auch die Reversibilität oder die Verteilung.
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Erläuterung Bei der Risikoanalyse bezieht man sich auf Schadensausmaße/Schadenhöhe, Eintrittswahrscheinlichkeiten, Modellierungen und Gefahren-/Gefährdungsanalysen. Auf europäischer und internationaler Ebene unterscheidet man drei Schritte: Risikobewertung Risikomanagement Risikokommunikation
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Erläuterung Dazu zählen alle Fahrzeuge, Wasserfahrzeuge und Flugfahrzeuge der Rettungsdienste.
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Erläuterung Rettungstaschen zählen nicht zur Persönlichen Schutzausrüstung (PSA). Für sie existiert keine separate Normung. Renommierte Hersteller wie Dräger Safety haben ihre Rettungstasche aber entsprechend zertifizieren lassen. Beispiel für eine Rettungstasche ist das „Rescue Pack System RPS 3500“. Etwa 10.000 Stück sind davon im Einsatz. Es besteht aus: 1 Druckminderer mit integrierter Warnpfeife und Manometer, Druckminderer …
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Erläuterung Dabei wird der Prüfling einer Vibrationsbelastung ausgesetzt, die das Tragen und Transportieren eines Atemschutzgerätes simuliert. Im Anschluss an den Rütteltest werden Funktionskontrollen am Prüfling durchgeführt, um eine schädigende Auswirkung des Tragens und Transportierens für einen bestimmungsgemäßen Gebrauch auszuschließen.
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Erläuterung Rückzugsignale können den Rückzug planmäßig einleiten oder bei Unregelmäßigkeiten oder gefährlichen Lageveränderungen auf den sofort erforderlichen Rückzug hinweisen. Sie sollen bei einer Lageänderung auch unter schwierigen Verhältnissen eine schnelle Räumung des gefährdeten Bereichs sichern. Rückzugsignale müssen klar sein und eindeutig vereinbart sein. Bei Rückzugssignal/ -warnung oder -befehl ist sofortiger Rückzug aus dem Gefahrenbereich wichtig.
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Definition Ist der Weg, den der Trupp Atemschutzgeräteträger aus dem Gefahrenbereich heraus nimmt. Der Trupp muss seinen Rückweg, auch Rückzug, rechtzeitig antreten und ausreichend sichern. Bildquelle: Dräger AG Erläuterung Der Rückweg lässt sich gegen mögliche Gefahren der Einsatzstelle wie Brandeinwirkungen durch Flammen und Hitze, Ein- und Absturz sowie Gefahrstoffeinwirkungen sichern, z. B. durch eine Schlauchleitung, …
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Erläuterung Moderne Pressluftatmer verfügen über ein Tragegestell, das dem Atemschutzgeräteträger ergonomisch geformt in Zusammenhang mit drehbarem Beckengurt, breiten Schultergurten und leicht bedienbaren Schnellverschlüssen ein Höchstmaß an Tragekonform bietet. Selbst bei schwierigen Einsatzbedingungen sichern so ausgestattete Rückentrageplatten stets den erforderlichen Sitz des Pressluftatmers am Körper des Atemschutzgeräteträgers. Die in der Rückentrageplatte integrierten Hoch- und Mitteldruckleitungen des …
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Erläuterung Bei Regenerationsgeräten atmet der Atemschutzgeräteträger durch seinen Atemanschluss in das Gerät aus. Das Kohlenstoffdioxid (CO2) seiner Ausatemluft strömt zu nächst in einen Absorber. Um zu vermeiden, dass sich das ausgeatmete CO2 im Kreislauf auf unphysiologische Werte anreichert, ist in ist in dem Absorber ein Absorptionsmittel vorhanden, das das CO2 dem Atemkreislauf entzieht. Absorptionsmittel bestehen …
„Rotationsgebläse“ weiterlesen
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In diesen Anlagen lassen sich folgende Lernziele verfolgen: Aussehen von Feuer kennenlernen und die Entwicklung des Feuers und der Rauchschichten beobachten Wirkung der Entrauchung vermittelt bekommen Brandphasenverlauf erkennen Üben der korrekte Löschtaktik Erkennen der Leistungsfähigkeit der Schutzkleidung psychische und physische Belastungen verspüren Vorgehen unter realistischen Bedingungen trainieren Erkennen und Bekämpfen lernen der besonderen Gefahren bei …
„Rauchgasdurchzündungsanlage (Zusatzinformation)“ weiterlesen
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Definition Übungsanlage zur Simulation des Arbeitens an Gas– und Flüssigproduktrohrleitungen. Erläuterung Rohrübungsanlagen sind zum Üben von Einsätzen unter Chemikalienschutzanzügen (CSA) konzipiert. In ihnen lassen sich Einsätze in Anlagen und Bereichen wie Tankwagen, Kesselwagen, Rohrleitungsbrücken und Kanaleinstiegen üben. Optimal ausgerüstet sollten die Rohrübungsanlagen ausgerüstet sein mit Rohranschlüsse nach DIN, Gasuhr und elektronischem Schaltkasten. Lassen sich die …
„Rohrübungsanlage“ weiterlesen
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Erläuterung Die Risikobewertung beurteilt auf der Basis einer Risikoanalyse, ob das Risiko, das z.B. von einer Einsatzsituation der Feuerwehr ausgeht, unter den gegebenen Bedingungen am Einsatzort akzeptabel und eventuelle Restrisiken vertretbar sind. Die Bewertung erfolgt hierbei als Teil des Risikomanagements des Einsatzleiters.
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Erläuterung Entsprechend Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) § 3 und DGUV I 205-021 “Leitfaden zur Erstellung einer Gefahrenbeurteilung im Feuerwehrdienst“ umfasst die Risikoanalyse nach durchgeführter Gefährdungsermittlung die Risikoermittlung, Häufigkeitsabschätzung und Wahrscheinlichkeit des Eintreffens einer Gefährdung. Davon wird Risiko R folgendermaßen abgeleitet: R = W*F R: RisikoW: Wahrscheinlichkeit des Zusammentreffens der Person mit der GefährdungF: Schweregrad der Folgen der …
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Hinweis Oft werden die Begriffe Risiko und Gefährdung synonym benutzt, obwohl sie in der Fachliteratur unterschieden werden!
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Definition dient als Hilfsmittel in Übungen, z. B. für die Personenrettung aus rauchgefüllten Räumen unter Atemschutz. Erläuterung Spezielle Füllungen geben dem Modell das realistische Gewicht und vermitteln zusammen mit der hohen Elastizität des Kunststoffes den Eindruck menschlichen Gewebes. Das Modell ist in den Gelenken voll beweglich. Größe: 162 cm, Gewichte: 48, 70, 80 kg Spezielle …
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Erläuterung Seitliche Griffe an der Rettungsmulde dienen zum Tragen, Gurte zum Ziehen; die Anschrägungen am Boden helfen beim Ziehen über Hindernisse. Die verunfallte Einsatzkraft wird in die Mulde gelegt und dort fest geschnallt. Der Sicherheitstrupp zieht bzw. trägt die Mulde in einen sicheren Bereich.
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Erläuterung Rettungsmesser ähneln einem Tauchermesser. Mit ihnen kann man sich oder andere zu Rettende von Leinen, aus Chemikalienschutzanzügen o.ä. befreien. Rettungsmesser oder Rettungsschere sind so zu tragen, dass sie für den Atemschutzgeräteträger im Einsatz möglichst gut erreichbar sind. Eine Befestigung an Persönlicher Schutzausrüstung (PSA) darf nicht deren Zulassung verletzen. Im Zweifelsfall ist der Hersteller der …
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