Kategorie: Zusatzinformationen
Wenn die Druckluftrflaschen mit nur 2 gbis 5 bar gefüllt sind, sind sie entsprechend ADR, Abschnitt 1.1.3.2 c) (siehe unten), so von der ADR freigestellt und besitzen mit ihrem Restdruck immer noch genügend Überdruck zum Schutz gegen das Eindringen z. B. feuchter Umgebungsluft. Neufassung der Anlagen A und B des Europäischen Übereinkommens vom 30. September …
„Transport (Zusatzinformation)“ weiterlesen
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Zusatzinformation: Optische Signale bzw. Sichtzeichen sind für Feuerwehren entsprechen Feuerwehrdienstvorschrift FwDV 1, „Grundtätigkeiten – Lösch- und Hilfeleistungseinsatz -“, Abschnitt 20, festgelegt. Sie werden mit dem Arm bei flachgehaltener Hand gegeben und dienen zum Übermitteln von Befehlen und Meldungen, wenn andere Arten der Übermittlung nicht möglich oder unzweckmäßig sind. Beispiele für mögliche Medien von Rückzugsignalen: dreimaliges …
„Rückzugsignal (Zusatzinformation)“ weiterlesen
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Zusatzinformation: Der Rückweg ist anzutreten, wenn bereits eine der folgenden 7 Rückzugsbedingungen zutrifft, also wenn:• nur noch die doppelte Menge an Atemluft vorhanden ist wie die beim Vormarsch verbrauchte d.h., die doppelte Menge der auf dem Vormarsch verbrauchten Atemluft muss für den Rückzug bereit stehen. Für den Rückweg ist in der Regel die doppelte Atemluftmenge …
„Rückweg (Zusatzinformation)“ weiterlesen
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Auszug aus der Patentschrift DE10304394A: „Die Erfindung betrifft ein Atemgerät mit einem Kreislauf für Atemgas und mit einem durch ein Verdunstungsmittel gekühlten flachen Atemkalkabsorber mit einer verbesserten Kühlung, wobeia) die Verdunstungsmittel aufnehmende Außenfläche des Atemkalkabsorbers mittels mindestens einer Gasfördereinrichtung mit einem Gasvolumenstrom von mindestens 60 Litern pro Minute beaufschlagt ist undb) das Verdunstungsmittel mittels aufgeprägtem …
„Rotationsgebläse (Zusatzinformation)“ weiterlesen
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Beim Regenerieren der Ausatemluft des Atemschutzgeräteträgers im Regenerations- bzw. Kreislaufgerät wird das Kohlendioxid CO2 der Ausatemluft meist durch chemische Bindung an Absorptionsmittel mittels einer exothermen Reaktion zurückgehalten. In einem Absorber laufen je nach Absorber folgende Hauptreaktionen ab: Absorber Natriumhydroxid (NaOH): 2 NaOH + 2 CO2 -> Na2CO3 + H2O Absorber Kaliumhyperoxid (KO2): 2 KO2 + CO2 …
„Pendelatmung (Zusatzinformation)“ weiterlesen
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Im Prüfnachweis festzuhaltende Einträge sind fälschungssicher einzubringen. Die Nachweispflicht und der Umfang des Nachweises ergibt sich aus den Vorgaben des Herstellers, veröffentlicht z.B. in der Bedienungsanleitung und dem Gerätewarthandbuch.
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Oxidation hier als biochemischer Prozess, durch den organische Stoffe mithilfe von Sauerstoff oxidiert werden. Dadurch werden die in den Stoffen gespeicherten Energien freigesetzt und stehen zum Lebenserhalt der Zellen zur Verfügung.
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Die Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger erfolgt auf der Basis von DGUV R112-190 Benutzung von Atemschutzgeräten, der Feuerwehrdienstvorschrift 2 Ausbildung der Freiwilligen Feuerwehr oder Vorschriften des Grubenrettungsdienstes: umfasst für Atemschutzgeräteträger für umluftunabhängige Atemschutzgeräte mit Unterricht (Zweck und Regelwerk des Atemschutzes, Atmung, Atemgifte, Gerätekunde, Einsatzgrundsätze, Hinweise zu Pflege und Wartung) und praktischer Ausbildung (Anlegen, Handhabung, Gewöhnung, Orientierung, Verständigung, …
„Ausbildung im Atemschutz (Zusatzinformation)“ weiterlesen
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Es sollte eine Unterscheidung zwischen bereits eingesetzten Trupps und dem Sicherheitstrupp geben. An einer Atemschutzüberwachungstafel sollte ausreichend Platz sein für: die Registrierung von bis zu drei Atemschutzgeräteträgern starken Trupps mittels Steck- oder Hängeregister für die eingesetzten Einsatzkräfte, der Sicherheitstrupp sollte getrennt als in Bereitschaft bzw. im Einsatz erkennbar sein eine Langzeituhr als Übersicht eine Kurzzeituhren …
„Atemschutzüberwachungssystem (Zusatzinformation)“ weiterlesen
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„Luftversorgung“ Ein teilweises oder komplettes Versagen der Atemschutztechnik auf Grund eines technischen Defektes oder ein zu geringer Luftvorrat um selbstständig zurück in einen sicheren Bereich zu gelangen „Ausfall“ Ausfall durch physische oder psychische Probleme; Verletzter ist bei Bewusstsein, hat Eigenatmung, aber Bewegungseinschränkungen „Bewusstlosigkeit“ Ausfall durch physische oder psychische Probleme; Verletzter ist nicht bei Bewusstsein und …
„Atemschutznotfall (Zusatzinformation)“ weiterlesen
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Die Frequenz- bzw. Kanal- oder Gruppenvergabe für die öffentlichen Feuerwehren findet durch die Landesbehörden im Rahmen der Vorgaben der BOS-Richtlinie statt. Der Funkverkehr ist nach DV bzw. FwDV 810 „Fernmeldebetriebsdienst“ und der BOS-Richtlinie durchzuführen. Es ist auf die maximale Reichweiten der eingesetzten Geräte sowie auf eine Überlastung der Funkkanäle bzw. Gruppen zu achten. Wenn alle …
„Atemschutzgruppe/ -kanal (Zusatzinformation)“ weiterlesen
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Der Dichtsitz der Atemanschlüsse in Verbindung mit Halbmasken oder Viertelmasken ist nicht gewährleistet bei Verwendung von Filtern mit mehr als 300 g Gewicht. Deshalb dürfen diese nicht verwendet werden. Filter mit einem Gewicht von über 500 g dürfen nicht direkt mit Vollmasken der Klasse 2 und 3 und Mundstückgarnituren verwendet werden. Schwerere Filter und Filterbüchsen …
„Atemschutzgerät – Dichtheit (Zusatzinformation)“ weiterlesen
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brennbarer Stoff Verbrennungsprodukte (Atemgifte bei Vollbrand) Verbrennungsprodukte Schwelbrand (Atemgifte in der Nachlöschphase) Holz, Papier, Zellstoff CO, CO2, Aldehyde, Aromate, Essigsäure, KW Aldehyde, Aromate, KW, PAK Kunststoffe (Polymere mit C und H) CO, CO2, NO, Aldehyde, Aromaten, Carbonsäuren, gesättigte und ungesättigte KW Aldehyde, Aromate, PAK Kunststoffe (Polymere mit Halogenen) CO, CO2, HCl, COCl2,CKW, Aldehyde, Aromaten, Chloraromaten, …
„Atemgift (Zusatzinformation)“ weiterlesen
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Ammoniak ist eine Grundchemikalie und wird in großem Maßstab produziert. Im Jahr 2009 wurden weltweit 139 Millionen Tonnen in einer Direktsynthese über das Haber-Bosch-Verfahren hergestellt. Es entsteht auch durch Pyrolyse- und Verbrennungsvorgänge organischer Materialien. Ammoniak lässt sich nachweisen durch: typischen Geruch Verfärbung von Indikatoren typischen weißen Rauch, wenn Ammoniak mit Salzsäure zu Ammoniumchlorid reagiert dunkelblaue …
„Ammoniak (zusätzliche Informationen)“ weiterlesen
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Allergien können sich äußern: an den Schleimhäuten als Heuschnupfen (allergische Rhinitis), Mundschleimhautschwellungen und Bindehautentzündung (Konjunktivitis) in den Atemwegen als Asthma (Astma bronchiale) an der Haut (atopische Dermatitis (Neurodermitis), Kontaktekzem, Urtikaria im Gastrointestinaltrakt (Erbrechen, Durchfälle, besonders bei Säuglingen und Kleinkindern als akuter Notfall, anaphylaktischer Schock. Allergieauslösende Stoffe lassen sich mit Hilfe verschiedener Allergietests nachweisen. Vor allem …
„Allergie (Zusatzinformation)“ weiterlesen
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Bei der Wahl des Feuerwehr -Schutzhelm mit Nackenschutz ist die Temperaturbeständigkeit des Helmmaterials zu berücksichtigen. Helme aus Textil-Phenol-Kunstharz sind für die starke thermische Belastung, die während eines Einsätze im Innenangriff bzw. einer Übung in Brandsimulationsanlagen auftreten kann, nicht geeignet. Weiterhin sollte daran gedacht werden, Körperschmuck jeglicher Art abzulegen, nicht unter Alkohol stehend zu trainieren sowie …
„Brandübungsanlage – Unfallverhütung (Zusatzinformation)“ weiterlesen
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Brandrauch kann den menschlichen Organismus erheblich schädigen. Bei vielen Bränden entstehen aus geringen Mengen brennbarer Stoffe große Mengen Atemgifte und andere schädigende Stoffe mit teilweise extremen Vergiftungspotentialen. Brandrauch besitzt folgende gefährliche Wirkungen, die in Abhängigkeit von Zusammensetzung und Konzentration: toxisch wirken chemische Wirkung besitzen die Sicht behindern dem Wärmetransport dienen zu Durchzündungen (Flashover) beitragen können …
„Brandrauch (Zusatzinformation)“ weiterlesen
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Das Blut wird vom Herz durch den Körper bewegt. Im kleinen oder auch Lungenkreislauf saugt das Herz sauerstoffreiches Blut aus der – und drückt sauerstoffarmes Blut in die Lunge. Im großen Körperkreislauf drückt das Herz das sauerstoffreiche Blut durch Arterien vom Herz in den Körper und saugt es von dort durch Venen zurück. Sauerstoffarmes Blut …
„Blut (Zusatzinformation)“ weiterlesen
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Symptome einer Blausäurevergiftung: zunehmende rosige Verfärbung der Haut Atemnot Erbrechen Kopfschmerzen Schwindel Krämpfe Ohnmacht Tot durch Herzstillstand Bei Konzentrationen zwischen 1 bis 2 mg Blausäure pro kg Körpergewicht tritt der Tot nach etwa 2 Minuten ein. Blausäuresalze wurden im dritten Reich zur Vergasung von Menschen benutzt.
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Die Wahrnehmung der Aufgaben für den Bevölkerungsschutz erfolgt in der Zuständigkeit der Länder für den Katastrophenschutz und in der Zuständigkeit des Bundes für den Zivilschutz und die Katastrophenhilfe. Zivilschutz: Summe der nichtmilitärischen Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung, ihrer Wohnungen und Arbeitsstätten, lebens- oder verteidigungswichtiger ziviler Dienststellen, Betriebe, Einrichtungen und Anlagen sowie des Kulturgutes vor Kriegseinwirkungen …
„Bevölkerungsschutz (Zusatzinformation)“ weiterlesen
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Man unterscheidet: Benommenheit: Denken und Handeln verlangsamt Somnolenz: von Schläfrigkeit oder Schlafneigung gekennzeichnet Sopor: schlafgleicher Zustand, der sich nur durch starke Reize, z.B. Schmerzen, beenden lässt Koma: höchster Grad der Bewusstlosigkeit, aus dem man mit keinem Mittel mehr aufgeweckt werden kann. Es besteht die Gefahr des Atemversagens. Das Wachkoma zählt als Sonderfall des Komas. Mögliche …
„Bewustlosigkeit (Zusatzinformation)“ weiterlesen
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Wenn sich allerdings der anerkannte Stand der Technik von Ausrüstungen und Gegenständen, z. B. von Persönlicher Schutzausrüstung, grundlegend ändert und deren EG-Baumusterprüfbescheinigung zurückgezogen werden, darf diese persönliche Schutzausrüstung nicht mehr in den Verkehr gebracht werden. Die EG-Baumusterprüfung dieser persönlichen Schutzausrüstung, die nach einer inzwischen veralteten Norm durchgeführt wurde, muss überprüft werden. Es ist zu ermitteln, …
„Bestandsschutz (Zusatzinformation)“ weiterlesen
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Die G 26 teilt die Atemschutzgeräte (ASG) in folgende drei Gruppen ein: Gruppe 1: ASG mit einem Gerätegewicht bis 3 kg mit geringem Ein- und Ausatemwiderstand, z. B. für ASGTvon Partikelfilter P1, Gruppe 2: ASG mit einem Gerätegewicht bis 5 kg mit erhöhtem Einatemwiderstand, z. B. für ASGT vonKombinationsfilter ABEK2 P3, Gruppe 3: ASG mit …
„Berufsgenossenschaftliche Grundsätze (Zusatzinformation)“ weiterlesen
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Der Barterlass ist als Festlegung z. B. in der Feuerwehrdienstvorschrift FwDV 7 Atemschutz integriert. Sie legt dazu fest: „Einsatzkräfte mit Bart oder Koteletten im Bereich der Dichtlinie von Atemanschlüssen sind für das Tragen von Atemschutzgeräte ungeeignet. Ebenso sind Einsatzkräfte für das Tragen von Atemschutzgeräten ungeeignet, bei denen aufgrund von Kopfform, tiefen Narben oder dergleichen kein …
„Barterlass (Zusatzinformation)“ weiterlesen
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Arbeitsweise: Mit der Entnahme des Chemikalsauerstoff-(KO2)-selbstretters aus dem Gehäuse wird ein Schnellstarter, eine sogenannte Chloratkerze, ausgelöst. Der Schnellstarter gibt bis zum vollständigen Aktivieren des KO2 in den ersten Minuten ausreichend Sauerstoff in das Gerät ab. Danach haben Kohlendioxid und Feuchte der Ausatemluft des Atemschutzgeräteträgers das KO2 im Kanister zur Reaktion und zur Sauerstoffabgabe gebracht. Der …
„Chemikalsauerstoff(KO2) -Selbstretter (Zusatzinformation)“ weiterlesen
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Arbeitsweise: In einem Behälter steht chemisch gebundener Sauerstoff auf Natriumchlorat (NaClO3)-Basis zur Verfügung, dessen Freisetzung durch einen Startvorgang initiiert wird. Der freiwerdende Sauerstoff strömt in den Atembeutel. Daraus atmet der Atemschutzgeräteträger ein. Eventuell überschüssiger Sauerstoff strömt durch ein Überschlussventil in die Umgebung ab. Die Ausatemluft strömt durch einen Absorber, in dem das Kohlendioxid gebunden wird.
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Grundprinzip der Arbeitsweise eines Chemikalsauerstoffgerätes auf KO2-Baisis (KO2 : Kaliumhyperoxid): Die mit Kohlendioxid und Feuchte angereicherte Atemluft des Atemschutzgeräteträgers strömt in einen Ausatembeutel. Von hier wird sie mittels Gebläse zu zwei parallel geschalteten KO2-Kanistern gedrückt. Im Inneren der KO2-Kanister wird die Ausatemluft in einem exothermen Prozess vom Kohlendioxid und der Luftfeuchte befreit und mit Sauerstoff …
„Chemikalsauerstoffgerät (Zusatzinformation)“ weiterlesen
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Chemikalienschutzhandschuhe müssen entsprechend ihrer Beständigkeit gegen die jeweiligen Gefahrstoffe ausgewählt werden. Vor jedem Gebrauch müssen sie sorgfältig geprüft werden, ob sie ihre Schutzfunktion noch besitzen. Empfehlung zur Kombination von Handschuhen beim CSA-Einsatz zu einem Handschuhsystem: Baumwollhandschuhe für einfaches An- und Ablegen des TeamMasters undpersönliche Hygiene. Unterhandschuhe BUTYL, VITON® oder VITON®/BUTYL mit gasdichterVerbindung zum CSA für …
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